Wenn du, so wie es in deinem Beitrag klang, überzogene Angst vor Spinnen zeigst, was in der Tat auf eine ernsthafte Phobie hinweisen könnte (Betonung auf könnte !!), dann wäre eine Konfrontation mit dem angstauslösenden Tierchen auf Dauer eine gute Bewältigungsstrategie, der Ansatz kommt aus der kognitiven Verhaltenstherapie.
Davon habe ich auch schon häufiger gehört, aber leider muss ich aus Erfahrung sagen, dass diese Konfrontation auch nach hinten losgehen kann. Meine Freundin hat auch eine ausgewachsene Insektenphobie (dazu zählen neben Spinnen und ähnlichen von vielen ungeliebten Tieren sogar Schmetterlinge) und seit ihr mal eine Spinne direkt auf die Hand gesetzt wurde ist diese Angst noch schlimmer geworden, als vorher.
Da ich aber überzeugt bin, dass diese Aert der Therapie für andere trotzdem hilfreich sein kann, möchte ich lea nicht grundsätzlich davon abraten. Wollte nur verhindern, dass sie "blauäugig" so eine Therapie macht und sich dann evtl. wundert, dass der gewünschte Erfolg nicht eintritt.