Sie sind nicht angemeldet.

Chat

LinkList

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spanking Oase. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »Schattenwächter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 894

Registrierungsdatum: 24. Februar 2013

Wohnort: Shadowtown

Neigung: switch

Familienstand: Single

  • Nachricht senden

1

Freitag, 18. März 2016, 17:28

Bestrafen (Keine Schläge)

Frage an die Eltern, Lehrer und Heimerzieher unter euch:

Denkt ihr Strafen sind für Kinder wichtig (Keine Schläge) ? Oder seid ihr, bei euren Kindern, Schülern und Heimkindern eher locker drauf.
Mein überarbeiteter Story Blog: https://schattenwaechterstories.blogspot.com//

Lilli

...fee Nestflüchtling

  • »Lilli« ist weiblich

Beiträge: 4 900

Registrierungsdatum: 5. Juni 2014

Wohnort: Hamburg

Neigung: passiv

  • Nachricht senden

2

Freitag, 18. März 2016, 17:36

Fürchte das das hier in die falsche Richtung läuft.
Das ist ein Thema für ein Elternforum.
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

Fact_II

Kuschel Dom

  • »Fact_II« ist männlich

Beiträge: 320

Registrierungsdatum: 21. September 2014

Wohnort: Lüneburg

Beruf: Rentner

Neigung: aktiv

Familienstand: feste Partnerschaft

  • Nachricht senden

3

Freitag, 18. März 2016, 17:41

Also ich glaube da bist du hier vollkommen falsch.

Sorry

cu Frank
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.

  • »Schattenwächter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 894

Registrierungsdatum: 24. Februar 2013

Wohnort: Shadowtown

Neigung: switch

Familienstand: Single

  • Nachricht senden

4

Freitag, 18. März 2016, 17:49

Warum, Kindererziehung ist doch ein Thema des Alltags. Es geht hier ja nicht um Schläge.
Mein überarbeiteter Story Blog: https://schattenwaechterstories.blogspot.com//

monika

Strenge und fürsorgliche Mama eines Bengels

  • »monika« ist weiblich

Beiträge: 26 600

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Dortmund

Beruf: Rentnerin

Neigung: aktiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

  • Nachricht senden

5

Freitag, 18. März 2016, 17:54

Das Thema gehört trotzdem nicht hier hin,Schattenwächter :)
#BleibZuhause

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 393

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

  • Nachricht senden

6

Freitag, 18. März 2016, 17:58

es gibt zwei/drei themen, die sind in diesem forum tabu. du hast dir leider gerade eines ausgesucht. ein anderes ist mittlerweile diskutierbar geworden, vllt. kommen wir in den nächsten jahren auch an diesem punkt noch weiter...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Lilli

...fee Nestflüchtling

  • »Lilli« ist weiblich

Beiträge: 4 900

Registrierungsdatum: 5. Juni 2014

Wohnort: Hamburg

Neigung: passiv

  • Nachricht senden

7

Freitag, 18. März 2016, 18:05

Die Kombi Kinder und Bestrafung geht im spankingchat einfach nicht. Das macht nen ganz üblen Geschmack.
Lass uns das hier einfach schließen!
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

  • »Schattenwächter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 894

Registrierungsdatum: 24. Februar 2013

Wohnort: Shadowtown

Neigung: switch

Familienstand: Single

  • Nachricht senden

8

Freitag, 18. März 2016, 18:11

Ok sorry !

War mir nicht bewusst, dass ich ein Tabu Thema eröffnet habe. Nehme an, die Admins werden das Thema löschen.
Mein überarbeiteter Story Blog: https://schattenwaechterstories.blogspot.com//

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

  • »Adara« ist weiblich

Beiträge: 23 515

Registrierungsdatum: 16. Juni 2007

Wohnort: Niederrhein

Beruf: HEP

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

9

Freitag, 18. März 2016, 20:15

Ist zumindest schwierig in unserem Zusammenhang ;) ich würde es auch eher Grenzen setzen und natürliche Konsequenz nennen, statt Strafe. Es muss logisch sein und mit der Tat verständlich zusammen hängen. Etwa: ich möchte, dass ein Kind aufräumt und habe darauf auch rechtzeitig hingewiesen. Nach mehrmaliger Aufforderung geschieht nichts. Bittet mich das Kind später um etwas, verweigere ich die Wunscherfüllung, da es meiner Bitte ja ebenfalls nicht gefolgt ist. (muss ein Wunsch sein, kein Bedürfnis. Bedürfnisse wie Trinken, auf Toilette gehen darf man natürlich nicht verwehren) geschieht es öfter, darf mit den Sachen nicht mehr gespielt werden. Um Hilfe kann natürlich gefragt werden, kleine Kinder können größeres Chaos nicht allein bewältigen. Dann muss man zeigen, wie es geht. Dass man sich auch nur das nimmt, was man braucht. Übersichtliche Strukturen, alles muss seinen Platz haben.

Oder anderes Thema, ein Konflikt unter Kindern kann von ihnen nicht gewaltfrei gelöst werden, wenn sie nicht im Blickfeld sind. Dann dürfen sie zum Spielen eben nicht ohne Aufsicht sein und müssen in der Nähe der Erwachsenen bleiben, da man sich nicht auf klare Absprachen und Einhaltung verlassen kann.

Vieles ergibt sich einfach logisch. Nimmt man sich Dinge raus, weil man meint, man sei der Nabel der Welt (Kinder sind nun mal Egoisten^^) muss klar gemacht werden es gibt keinen eigenen Kosmos um einen selbst mit eigenen Regeln, in Gesellschaften muss geteilt und kommuniziert werden, sonst funktioniert sie nicht. Die Gegenperspektive muss gespiegelt werden (Wenn mir dein Auto so gut gefällt, darf ich das einfach nehmen? Nein? Warum darfst du das denn, das verstehe ich jetzt nicht, find ich unfair.)

Regeln, Struktur und Konsequenz mit klaren Absprachen sind wichtig. Wirklich Strafen braucht es fast nie. Und wenn, nachvollziehbar. Habe z.B. einen kaputten CD Spieler ersetzen lassen, da wir nun mal einen brauchen und die Verursacherin muss nun eben Ersatz beschaffen. Bin gespannt, ob sie dann meint, es wäre jetzt nur ihrer ;)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Lucky

klein aber oho :o)

  • »Lucky« ist weiblich

Beiträge: 27 727

Registrierungsdatum: 13. März 2010

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

10

Freitag, 18. März 2016, 20:23

Ich USER NICHT MOD finde dieses Thema hier in einem Spankingforum absolut deplatziert. Ich finde in einem Spankingforum hat das Thema Kindererziehung / allgemein Kinder nix zu suchen.
Forumspsychologischer Dienst - Termine nach Absprache


Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

  • »Adara« ist weiblich

Beiträge: 23 515

Registrierungsdatum: 16. Juni 2007

Wohnort: Niederrhein

Beruf: HEP

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

11

Freitag, 18. März 2016, 20:29

Es kann schnell abgleiten in unerwünschte Richtung. Die ernsthafte Frage nach Kindererziehung OHNE Andeutungen in Richtung Gewalt, ist eigentlich ein Thema, wie jedes andere. Bei der ersten Andeutung von "Ein Klaps schadet nicht." Ist das Thema zu.

Wobei mich Schattenwächters Intention interessiert. Eigene Kinder hast du ja nicht, fragst du nur aus Neugier, oder hast du deine eigenen Erfahrungen im Hinterkopf?
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

  • »Schattenwächter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 894

Registrierungsdatum: 24. Februar 2013

Wohnort: Shadowtown

Neigung: switch

Familienstand: Single

  • Nachricht senden

12

Freitag, 18. März 2016, 20:42

Wobei mich Schattenwächters Intention interessiert. Eigene Kinder hast du ja nicht, fragst du nur aus Neugier, oder hast du deine eigenen Erfahrungen im Hinterkopf?
Habe 5 Jahre meines Lebens in einem Kinderheim verbracht. Dort gab es eine Erzieherin bei der ich schon den Eindruck hatte, dass sie gerne bestrafte und die Macht genoss. Nein, sie hat niemanden geschlagen.

Viele hier schreiben ja, das Strafen in einer Beziehung wirksam sein können. Gilt das nur für die Beziehung oder auch für Kinder mit denen man zu tun hat ? Natürlich ohne sie zu schlagen !
Mein überarbeiteter Story Blog: https://schattenwaechterstories.blogspot.com//

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

  • »Adara« ist weiblich

Beiträge: 23 515

Registrierungsdatum: 16. Juni 2007

Wohnort: Niederrhein

Beruf: HEP

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

13

Freitag, 18. März 2016, 20:51

Die Bestrafung an sich ist nicht das stärkende Bindeglied. Eine gute Beziehung und Transparenz der Regeln macht sie aber akzeptabel. Vor allem, da es für alle gilt. Als erstes wird gern erkannt, was andere alles machen, ehe das eigene Handeln hinterfragt wird ^^ wichtig für die Beziehung ist: die Regeln gelten auch für die Erwachsenen!

Klare Struktur erzeugt zumindest Sicherheit. Willkür ist schlecht für die Beziehung. Eine Abweichung und Ausnahmen müssen erklärt werden.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

rinchen

Miss Magic Fingers

  • »rinchen« ist weiblich

Beiträge: 4 012

Registrierungsdatum: 31. März 2009

Wohnort: Nimmerland

Neigung: passiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

14

Freitag, 18. März 2016, 21:30

Authentisch und transparent sein, wie Adara das sagte sind mMn das A und O. Jeder Mensch ist individuell und das ist auch ein Aspekt, den ich immer noch gerne betrachte.

Als Erzieher hat man Macht..., aber man sollte diese nicht missbrauchen. Sowas macht mich immer etwas traurig... :/
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

Nachtmensch

patching...

Beiträge: 4 652

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2015

Wohnort: Ja

Beruf: Ja

Neigung: aktiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

15

Samstag, 19. März 2016, 12:42

Grundsätzlich geht es in der Erziehung in der Regel nicht ganz ohne (Negative) Sanktionen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem Kinder ihre Grenzen erleben wollen, und manche Kinder können das nur über das Mittel einer Sanktion. Dabei gilt grundsätzlich zu beachten, dass Sanktionen eine mögliche Methode darstellen, um ein definiertes Erziehungsziel zu erreichen. Sanktionen sind also ein Mittel zum Zweck, in meinen Augen das letzte Mittel. Sanktionen sind aber in ihrer Funktion immer dem Ziel untergeordnet. Sie dürfen nicht willkürlich verhängt werden, und auch nicht als emotionale Reaktion.

Sie sind für mich das letzte Mittel. Meine Priorität hat stets der Versuch, eine Einsicht zu erzeugen, damit sich das Kind/der Jugendliche von sich aus ein erwünschtes Verhalten zeigt, z.B. an Regeln hält. Erst wenn das nicht geht (weil das Kind/Der Jugendliche zu jung/zu unreif sind, oder weil gewisse Strukturen zu gefestigt, gewisse Verhaltensweisen zu gut eingeübt sind), versuche ich das Verhalten zu korrigieren. Dazu stehen mir auch eine Reihe von Methoden zur Verfügung. Ich bin der festen Überzeugung, dass positive Verstärkung eines erwünschten Verhaltens viel besser funktioniert, als negative Sanktion eines unerwünschten. Natürlich muss dazu aber erst einmal ein erwünschtes Verhalten da sein, das ich verstärken will.

Ist dies nicht der Fall, habe ich immer noch die Wahl zwischen drei Optionen: Ich kann nicht reagieren (mich z.B. nicht provozieren lassen). Ich kann eine Belohnung oder ein Privileg entziehen (Streichen eines Freizeitvergnügens etc.), oder ich kann klassisch "bestrafen", indem ich zusätzlich eine unangenehme Situation erzeuge (Tadeln, Schimpfen, das Verhängen von unangenehmen Zusatzarbeiten etc.).

Dabei ist wichtig, dass die Sanktion verhältnismäßig ist, dass das Kind/der Jugendliche den Zusammenhang zwischen Verhalten und Sanktion erkennt und verstehen kann, und dass es so zeitnah wie möglich passiert, damit der Zusammenhang aus Aktion und Reaktion auch emotional wahr genommen wird.


In der Schule hat man aber das Problem, dass man weder Zeit noch Raum hat, jedes Kind individuell zu erziehen. Das ist laut gängiger Meinung auch nicht der Job der Schule, sondern der Eltern. Das mag in Heimen etc.ähnlich sein. Dort werden Sanktionen auch verhängt, um eine reibungslosen Ablauf zu gewährleisten oder den Gruppenfrieden zu wahren.

16

Samstag, 19. März 2016, 13:27

Kinder lernen sichauch in andere hereinzufühlen, und je nach Lebensalter unterschiedlich und auch unterschiedliche Bedüfnisse müssen gedeckt werden. Je besser diese Fähigkeit ausgeprägt ist umso leichter sind Konflikte zu bearbeiten. Wir müssen den Kiindern ebenfalls einfühlsam begegnen, so können sie es so am besten lernen. Was aber nicht heißt dass wir unsere Persönlichkeit nur um das Kind herum zu zentrieren, das ist sicher verkehrt.

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 393

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

  • Nachricht senden

17

Samstag, 19. März 2016, 15:38

mein sohn ist weitgehend ohne strafen groß geworden. zwischendurch hätte ich mir(i) von mir(i) selbst mehr konsequenz ihm gegenüber gewünscht. als alleinerziehende mutter (durch die teeniejahre hindurch) fühlte ich mich häufig zu schwach und phasenweise sogar unterlegen... manchmal habe ich schon sehr an meinem konzept der poitiven verstärkung und des lernens am guten beispiel gezweifelt... vom ende her gesehen -er ist mittlerweile 23- kann meine erziehung jedoch nicht SO verkehrt gewesen. ich denke, der Kerl ist ziemlich gut geraten. er selbst sieht das übrigens alles ähnlich, was ich nicht unerheblich finde...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Torti64

unregistriert

18

Samstag, 19. März 2016, 15:56

Dabei ist wichtig, dass die Sanktion verhältnismäßig ist, dass das Kind/der Jugendliche den Zusammenhang zwischen Verhalten und Sanktion erkennt und verstehen kann, und dass es so zeitnah wie möglich passiert, damit der Zusammenhang aus Aktion und Reaktion auch emotional wahr genommen wird.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie ich es fertig bekomme, mit einer, in Grunde genommen, gleichen Argumentation, die früher gerne dafür genutzt wurde Kinder zu verprügeln, auch heute noch meine fehlende Empathie zu umschreiben.

Sorry, aber Bestrafungen (oder feinsinniger Sanktionen genannt), sind in Verhältnis Kind-Erwachsene nur Zeichen von Machtstrukturen (es sei denn, das Kind hätte dieselben Möglichkeiten gegen Erwachsene Strafen auszusprechen) und fehlender Geduld. Es geht mir nicht darum, zu verhindern Grenzen aufzuzeigen, die für ein Zusammenleben sogar lebensnotwendig sein können. Es geht mir jetzt um die Situation, wenn Grenzen überschritten werden!

Erstmal muss ich eine Grenze setzen und sie auch eindeutig klar machen (also nicht heute so, und morgen so). Aber ich muss auch eindeutig die Grenzen des Kindes akzeptieren! Diese werden grundsätzlich bei Sanktionen NICHT eingehalten! Ein Kind, dessen Grenzen akzeptiert werden, fällt es äußerst leicht andere ihre Grenzen zu akzeptieren! Erst dar durch wird es möglich zu lernen gemeinsame Grenzen "abzustecken".

Ich habe meine Tochter NIEMALS bestraft, und sie ist nun selber Mutter und ein Mensch geworden, auf die ich unendlich stolz sein kann. Und sie geht auch mit ihren Kindern äußerst liebevoll um!

rinchen

Miss Magic Fingers

  • »rinchen« ist weiblich

Beiträge: 4 012

Registrierungsdatum: 31. März 2009

Wohnort: Nimmerland

Neigung: passiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

19

Samstag, 19. März 2016, 16:58

Dabei ist wichtig, dass die Sanktion verhältnismäßig ist, dass das Kind/der Jugendliche den Zusammenhang zwischen Verhalten und Sanktion erkennt und verstehen kann, und dass es so zeitnah wie möglich passiert, damit der Zusammenhang aus Aktion und Reaktion auch emotional wahr genommen wird.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie ich es fertig bekomme, mit einer, in Grunde genommen, gleichen Argumentation, die früher gerne dafür genutzt wurde Kinder zu verprügeln, auch heute noch meine fehlende Empathie zu umschreiben.

Sorry, aber Bestrafungen (oder feinsinniger Sanktionen genannt), sind in Verhältnis Kind-Erwachsene nur Zeichen von Machtstrukturen (es sei denn, das Kind hätte dieselben Möglichkeiten gegen Erwachsene Strafen auszusprechen) und fehlender Geduld. Es geht mir nicht darum, zu verhindern Grenzen aufzuzeigen, die für ein Zusammenleben sogar lebensnotwendig sein können. Es geht mir jetzt um die Situation, wenn Grenzen überschritten werden!

Erstmal muss ich eine Grenze setzen und sie auch eindeutig klar machen (also nicht heute so, und morgen so). Aber ich muss auch eindeutig die Grenzen des Kindes akzeptieren! Diese werden grundsätzlich bei Sanktionen NICHT eingehalten! Ein Kind, dessen Grenzen akzeptiert werden, fällt es äußerst leicht andere ihre Grenzen zu akzeptieren! Erst dar durch wird es möglich zu lernen gemeinsame Grenzen "abzustecken".

Ich habe meine Tochter NIEMALS bestraft, und sie ist nun selber Mutter und ein Mensch geworden, auf die ich unendlich stolz sein kann. Und sie geht auch mit ihren Kindern äußerst liebevoll um!


ohne in irgendeiner Art und Weise jetzt drauf einzugehen... Hast du eine pädagogische Ausbildung? Bin nur neugierig...
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

Nachtmensch

patching...

Beiträge: 4 652

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2015

Wohnort: Ja

Beruf: Ja

Neigung: aktiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

20

Samstag, 19. März 2016, 20:06

Meinst Du Torti oder mich? :)