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Prinz Valium
Registrierungsdatum: 31. Dezember 2007
Wohnort: Dortmund
Beruf: hab ich
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Das steigende Löhne automatisch zu Sozialabbau führen, halte ich für ein Gerücht.
Darum geht es doch nicht.
Es geht um den Vergleich. Das hatte ich auch geschrieben. Wenn es um Verteilungsgerechtigkeit geht, kann ich doch nicht solche Staaten miteinander vergleichen. Da muss ich in Relation setzen, was möglich ist und was gemacht werden könnte.
Grundsätzlich bin ich da ja ganz bei dir. Fordert man allerdings höhere Sozialleistungen, müssten definitiv auch höhere Löhne und Gehälter her, damit dem Bürger das Arbeiten überhaupt noch "schmackhaft" gemacht werden kann. Ansonsten bleiben die nämlich auch lieber zuhause und leben von den tollen Sozialleistungen.
Erhöht man wiederum die Gehälter, wird dies zu mehr Arbeitslosen und damit hören Sozialausgaben führen. Die verbliebenen Arbeitnehmer werden durch den Stellenabbau stärker belastet, wodurch die Krankenquote steigt, was ebenfalls wieder zu höheren Sozialausgaben führt..... und... und... und....
Erkennst du den Teufelskreis? Leider weiß ICH dafür keine Lösung und unsere Damen und Herren Politiker vermutlich auch nicht. Ich bin aber für erfolgversprechende Ideen gerne offen.
Vermögenssteuer? Da würden sich doch unsere wohlhabenden Politiker ins eigene Fleisch schneiden.
Erstens gehe ich zu jeder Wahl! Und wähle ganz bewusst eine Partei, die die meisten meiner Standpunkte vertritt!
Ich habe auch von meinem 18.Lebensjahr an bei der Alternativen Liste Berlin, und danach bei den Grünen aktiv mitgearbeitet! Mit der Schröder/Fischer-Regierung bin ich durch die unsoziale Politik und den ersten Kriegseinsätze bundesdeutscher Soldaten im Ausland aus der Partei ausgetreten. Meine neue Heimat sehe ich derzeit bei den Linken!
Auch wenn mein Wirken klein wie ein Kieselstein am Sandstrand ist, bin ich trotzdem ein Teil davon und trage mein Beitrag zum Sandstrand bei!
Du darfst aber nicht erwarten, dass sich alle nach Dir richten
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Hetzer und Petzer
Registrierungsdatum: 13. April 2015
Wohnort: Altötting
Neigung: passiv
Familienstand: Verheiratet
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Wellness-Spanker
Registrierungsdatum: 24. Februar 2009
Wohnort: Lübeck
Beruf: Support
Neigung: aktiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Du darfst aber nicht erwarten, dass sich alle nach Dir richten
Das war nicht der Sinn der Antwort! Es war erstens dein Versuch mir zu unterstellen, "nichts" zu tun!
Und meine Intention ist auch aufzuzeigen, das JEDER seinen Teil dazu beiträgt! Leider auch die, die glauben wollen nichts zu unternehmen! Nicht ganz umsonst heißt es in etwa, dass das Schlechte der Welt nicht nur von denen verursacht wird, die es wollen, sondern auch von Menschen unterstützt wird, die nichts dagegen unternehmen!
Jeder darf für sich sagen, dass er/sie nichts machen will, was äußerst schade ist! Aber dann soll er/sie auch dazu stehen und nicht immer so tun, als ob man nichts machen könnte!
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Auflockerungsbeauftragter
Registrierungsdatum: 20. Juni 2007
Wohnort: Velbert (NRW)
Beruf: leidender Angestellter
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Darum geht es doch nicht.
Es geht um den Vergleich. Das hatte ich auch geschrieben. Wenn es um Verteilungsgerechtigkeit geht, kann ich doch nicht solche Staaten miteinander vergleichen. Da muss ich in Relation setzen, was möglich ist und was gemacht werden könnte.
Ich halte nun mal nichts von "America first" oder D/CH über alles, sondern richte meinen Blick global aus. Dringender Hilfe benötigen für mich Menschen, welche immer noch hungern müssen und kein soziales Auffangnetz haben. Bei uns werden tagtäglich unverbrauchte und gebrauchte Lebensmittel, welche noch geniessbar wären, entsorgt. Es bekommt bei uns also jeder genug zu Essen und auch ein Obdach vom Staat zur Verfügung gestellt, sofern er es denn will. Dann gibt es auch die sogenannten Aussteiger, welche auf ein Obdach vom Staat aus diversen Gründen verzichten (z.B. weil sie mit der Leistungsgesellschaft ein Problem haben und sie materielle Dinge nicht interessieren). Ihnen ist die persönliche Freiheit wichtiger, dies ist zu respektieren.
Mir geht es nicht um Vergleiche, sondern dass zuerst den Menschen geholfen wird, welche es dringender nötig haben, weltweit gesehen und nicht nur in D oder in der CH.
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Wellness-Spanker
Registrierungsdatum: 24. Februar 2009
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Bravinator und Quoten-Böser
Registrierungsdatum: 27. Februar 2017
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emotionale Träumerin vom Gutmenschen
Registrierungsdatum: 31. Juli 2015
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Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Guckst du bei den Smileys unter der Kategorie "Schilder". Da findest du das "Ironie-Schild".@nisha... Wo finde ich das Sarkasmus-Schild?
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Bravinator und Quoten-Böser
Registrierungsdatum: 27. Februar 2017
Wohnort: Ja
Beruf: Ja
Neigung: aktiv
Familienstand: keine Angabe
Unterstellst du mir, ich fände National Egoismus gut? Woher leitest du das ab? Ich habe ein Deja Vu. Die Unterstellung hast du mir schon mal untergeschoben und als ich nach der Basis für deine extreme Fehleinschätzung gefragt habe, da kam keine Antwort. Zu deiner Information. Ich spende regelmäßig für ein afrikanisches Projekt.
Wieso soll es z.B den Afrikanern besser gehen, wenn bei uns die Verteilungsgerechtigkeit immer schlechter wird? Das sind so an den Haaren herbeigezogene Argumente, dass ich mir denke, eigentlich weißt du schon das ich recht habe.
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Auflockerungsbeauftragter
Registrierungsdatum: 20. Juni 2007
Wohnort: Velbert (NRW)
Beruf: leidender Angestellter
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Zitat von »joeCool«
Wer soll denn bei uns die Verteilungsgerechtigkeit bestimmen die Du einforderst und wie soll die funktionieren? Ich fühle mich in unserem System wohl (auch wenn ich nicht reich bin). Ich habe kein Problem damit wenn andere Leute ein Leben in Luxus führen. Schliesslich zahlen diese mehr Steuern, kurbeln die Wirtschaft an und sorgen auch mit dafür das es uns gut geht. Ich mache Glück und Zufriedenheit nicht von materiellen Werten ab.
Nochmals, wir haben ein soziales Auffangnetz für die Schwächsten, es bekommt jeder ein Obdach und genug zu essen. Das ist schon mal eine Existenzgrundlage die lange nicht überall vorhanden ist und dafür bin ich dankbar.
Natürlich ist der Staat für die Verteilungsgerechtigkeit verantwortlich und hat auch die derzeitige Schieflage zu verantworten. Das die reichen mehr Steuern zahlen stimmt nur in absoluten Zahlen. Die vom Steuerzahler geretteten Banken bieten legale und illegale Wege an um Steuern zu vermeiden und zu hinterziehen. Nach den ganzen Steuer CDs und enttarnten Steueroasen und der Finanzblase, die nur dadurch entstanden ist, dass viele Topverdiener so viel Geld gescheffelt hatten, dass sie gar nicht mehr wussten wohin damit, finde ich dein Statement weit oberhalb von naiv.
Die Konzentration von immensen Geldsummen birgt Gefahren, weil sie stets auch mit Machteinfluss einhergeht. In letzter Instanz also antidemokratisch ist.
Unser System ist einerseits auf Leistung und Belohnung aufgebaut, andererseits sorgt es gleichzeitig auch dafür, dass den Schwächsten geholfen wird. Wohin ein Verteilungssystem wie z.B. der Kommunismus geführt hat, wissen wir ja alle bestens und muss nicht noch diskutiert werden. Wohin eine weitere Verteilung von oben nach unten führen kann, hat Christian für mich gut auf den Punkt gebracht. Ein Anreiz sich selber zu verbessern, wenn dies ein Ziel sein soll, muss vorhanden sein. Der Staat sorgt lediglich für die Grundlagen (Sicherung der Existenz, Infrastruktur, Bildung usw.) dazu. Ansonsten muss man sich seinen Platz in der Gesellschaft selber schaffen/erkämpfen.
Das es nicht mehr so ist, daraufhin zielt meine Kritik. Unternehmen und multinationale Konzerne werden immer mehr vom Staat begünstigt. In unserem Gesundheitswesen hat sich ein Zwei Klassensystem etabliert, was immer stärker ausgebaut wird.
Ich finde unser System gut, Du hast ein Problem damit. Ich bin dafür die Armut zuerst dort zu bekämpfen wo sie am dringendsten nötig ist, Du hast dort eine andere Sicht. Na und, ich habe kein Problem damit wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.
Das impliziert, dass wenn hier die Menschen bei sozialen Leistungen zurückstecken, es den Ärmeren auf der Welt zugute kommt. Holy Shit! Glaubst du das tatsächlich?
Folgende Frage möchte ich aber noch in den Raum werfen. Wer anders als die reichen Industrieländer auf der Welt sollte denn imstande sein, dafür zu sorgen, dass niemand mehr auf dieser Welt hungern oder verhungern muss?
Glaubst du wirklich das Jemand das ernsthaft auf der Agenda hat? Die Wirklichkeit sieht doch so aus, dass die Industrieländer diese Länder ausbeuten.
Am letzten Donnerstag fand ich in der Nähe meiner Frankfurter Wohnung einen Obdachlosen fest eingepackt in einen anscheinend ziemlich hochwertigen Schlafsack. Tief schlafend. Es waren in Frankfurt über 3 Grad.
Es ist meines Wissens nach nicht illegal auf der Straße zu nächtigen. Problematisch hätte für ihn allenfalls eine Bande betrunkener oder anderweitig gruppendynamisch aufgeheizter Teenager werden können. Bevor er sich aus der Verpuppung durch seinen Schlafsack hätte lösen können wäre er schon dreimal krankenhausreif gewesen.
Ich hatte also nicht den Eindruck dass hier eine Notlage vorlag die amtliches Eingreifen verlangt hätte.
Natürlich ist der Staat für die Verteilungsgerechtigkeit verantwortlich und hat auch die derzeitige Schieflage zu verantworten.
Zitat von »Viktor«
Ich finde unser System gut, Du hast ein Problem damit. Ich bin dafür die Armut zuerst dort zu bekämpfen wo sie am dringendsten nötig ist, Du hast dort eine andere Sicht. Na und, ich habe kein Problem damit wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.
Das impliziert, dass wenn hier die Menschen bei sozialen Leistungen zurückstecken, es den Ärmeren auf der Welt zugute kommt. Holy Shit! Glaubst du das tatsächlich?
Zitat von »Viktor«
Folgende Frage möchte ich aber noch in den Raum werfen. Wer anders als die reichen Industrieländer auf der Welt sollte denn imstande sein, dafür zu sorgen, dass niemand mehr auf dieser Welt hungern oder verhungern muss?
Glaubst du wirklich das Jemand das ernsthaft auf der Agenda hat? Die Wirklichkeit sieht doch so aus, dass die Industrieländer diese Länder ausbeuten.
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Auflockerungsbeauftragter
Registrierungsdatum: 20. Juni 2007
Wohnort: Velbert (NRW)
Beruf: leidender Angestellter
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Zitat von »joeCool«
Natürlich ist der Staat für die Verteilungsgerechtigkeit verantwortlich und hat auch die derzeitige Schieflage zu verantworten.
Nein, der Staat ist dafür zuständig, dass der Grundbedarf von allen Menschen (also das Existenzminimum) gewährleistet wird. So u.a. dass jeder ein Dach über dem Kopf hat und nicht hungern muss.
Zitat von »joeCool«
Zitat von »Viktor«
Ich finde unser System gut, Du hast ein Problem damit. Ich bin dafür die Armut zuerst dort zu bekämpfen wo sie am dringendsten nötig ist, Du hast dort eine andere Sicht. Na und, ich habe kein Problem damit wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.
Das impliziert, dass wenn hier die Menschen bei sozialen Leistungen zurückstecken, es den Ärmeren auf der Welt zugute kommt. Holy Shit! Glaubst du das tatsächlich?
Nein, ich sage damit, dass zuerst bei den Menschen weltweit der Grundbedarf gedeckt sein muss, wo das nicht der Fall ist.
Glaubst du wirklich das Jemand das ernsthaft auf der Agenda hat? Die Wirklichkeit sieht doch so aus, dass die Industrieländer diese Länder ausbeuten.
Genau, wir alle leben auf Kosten dieser Länder, deshalb stehen wir in der Verantwortung den Ärmsten (ohne jeglichen Grundbedarf!) dort zu helfen. Auf der Agenda steht das sehr wohl, dies ist auch mit ein Grund weshalb Angela Merkel keine Obergrenze für Flüchtlinge festlegt. Entweder wir helfen vor Ort oder die Flüchtlinge kommen zu uns. Aber nur für uns schauen und bei uns eine Umverteilung von oben nach unten fordern, funktioniert nicht und wird (bei uns) auch nie eine Mehrheit finden.
Das ergibt keinen Sinn. Entweder siehst du da bei der Geldverteilung einen Zusammenhang oder der von dir gestellte Zusammenhang ist unsinnig. Wie schon gesagt, den ärmeren Ländern hilft es nicht, wenn es bei uns den einfachen Leuten schlechter geht.
Also möchtest du empfehlen, erst mal zu warten bis es uns schlechter als denen in der dritten Welt geht, bevor man etwas gegen Ungerechtigkeit im eigenen Land tut?
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Auflockerungsbeauftragter
Registrierungsdatum: 20. Juni 2007
Wohnort: Velbert (NRW)
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Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Zitat von »joeCool«
Das ergibt keinen Sinn. Entweder siehst du da bei der Geldverteilung einen Zusammenhang oder der von dir gestellte Zusammenhang ist unsinnig. Wie schon gesagt, den ärmeren Ländern hilft es nicht, wenn es bei uns den einfachen Leuten schlechter geht.
Natürlich ergibt es keinen Sinn wenn Du Dein Zitat als meines ausgibst. Das vom implizieren stammt von Dir, wenn Du schon zitieren willst, dann bitte korrekt.
Es geht mir um Gerechtigkeit weltweit. Du schreibst selber, dass WIR (die Industrieländer) auf Kosten anderer Leben. Trotzdem willst Du den Menschen dort die noch hungern oder gar verhungern müssen nicht helfen, sondern siehst nur Dein D.
Zitat von »joeCool«
Also möchtest du empfehlen, erst mal zu warten bis es uns schlechter als denen in der dritten Welt geht, bevor man etwas gegen Ungerechtigkeit im eigenen Land tut?
Das ist jetzt nicht Dein ernst oder?! Während in der dritten Welt alle 3 Stunden ein Kind an Hunger stirbt, im Wissen darum dass wir hier von einer solchen Armut weit entfernt sind, ignorierst Du das einfach. Die Ungerechtigkeit ist doch, dass wir mitverantwortlich für diese Ungerechtigkeit auf der Welt sind.
Nochmals, bei uns ist der Grundbedarf durch den Staat gedeckt. Zuerst einmal sind wir gefordert, dort zu helfen wo Menschen noch verhungern. Von warten habe ich nicht geschrieben und im Gegensatz zu Dir glaube ich auch nicht, dass wir auf das Niveau von Afrika zurück fallen werden. Das ist nur pure Panikmache und entspricht nicht der wirklichen Realität.
Du darfst ruhig weiter, als Mitglied einer Industrienation welche die 3. Weltländer ausnimmt, die Augen vor der wirklichen Armut auf dieser Welt verschliessen, ich tue es nicht. Ich sehe keine Bürger aus der CH und D die von Hunger und Krieg geplagt fliehen, umgekehrt aber schon.
Wie schon einmal geschrieben, Du hast Deine Meinung ich habe meine eigene. Für mich kein Problem und daher sehe ich von einem weiteren Austausch ab, da wir uns nur noch im Kreise drehen
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Prinz Valium
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Okay.
In dem Punkt, dass wir nicht weiterkommen, gebe ich dir tatsächlich recht.
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