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Registrierungsdatum: 29. März 2020
Wohnort: Ruhrgebiet
Beruf: Simulant
Neigung: switch
Familienstand: Spielepartnerschaft
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 13:14
ja früher galt das noch als Notfall, sofort ins Krankenhaus und mit der Therapie beginnen, Infusionen, jede Minute zählt! Inzwischen is man da wohl entspannter geworden, ich hatte bei den ersten malen auch dieses durchblutungsfördernde Zeug, glaub Pentoxifillin, bei späteren Cortison...
hattet ihr dabei auch dieses komische Gefühl im Kopf? irgendwie wattig? Das fand ich das schlimmste... und bei mir wars auch immer so, dass ich nich wirklich einen hörverlust hatte, sondern einen ganz blöden schall, als würd ich in ner großen Halle stehen... und seit dem 1. mal wo ichs gleich auf beiden seiten hatte, hab ich probleme, manche tiefen Tonlage zu verstehen, muss mich arg drauf konzentrieren.
so alle paar jahre hab ichs wieder... nicht immer ein hörsturz, aber es fühlt sich so an, hängt scheinbar bei mir mit den nebenhöhlen zusammen. Hab schon son schädelscan machen lassen, ohne Befund, is wohl einfach so... inzwischen merke ich einen Tag vorher meistens wenn es sich anbahnt und nehme dann nasenspray, damit konnte ich schon verhindern dass es wieder soweit kommt
Registrierungsdatum: 20. Februar 2008
Wohnort: BaWü
Beruf: Musiker
Neigung: aktiv
Familienstand: Verheiratet
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 17:14
Registrierungsdatum: 20. November 2017
Wohnort: Raum Karlsruhe
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 20:35
Mit Tinnitus lebe ich seit meinem ersten Konzert mit damals ca. 14 Jahren.
Habe mich daran gewöhnt, aber ist wohl mit ein Grund, warum bei mir immer Musik oder was anders im Hintergrund laufen muss.
Registrierungsdatum: 20. November 2017
Wohnort: Raum Karlsruhe
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 20:37
Hab ich auch, seit bald 40 Jahren. War ein Hörsturz, aber es gab keinen Stress damals
Die ersten Jahre war ich hauptsächlich panisch, dass ich wieder einen Hörsturz erleide - so als Musiker... Ab und an schien es auch so, die ersten 2 - 3 Jahre danach. Aber es könnte auch einfach psychosomatisch und Einbildung gewesen sein. Ich hatte lange Zeit die damals üblichen Tabletten immer griffbereit und dann auch genommen. Letztlich würde ich sagen, dass ich keine zweiten Hörsturz erlitten habe
Das ist aber echt lange. Was hast du zum entspannen gemacht am Anfang?
Den Tinnitus zu überhören, habe ich mir intuitiv relativ zügig antrainiert, lange bevor daraus eine Methode wurde, die jetzt überall gelehrt wird. Wenn ich nicht hinhöre, ist er weg, erinnere ich mich daran, daß ich einen Tinnitus habe ist er da und so stark, daß ich kaum glauben kann, dass er weg sein kann.
Interesantes Phänomen, es erklärt mir manches aus der Quantentheorie. Da gibt's, so scheint es, Effekte, die nur existieren (sollen), wenn man nach ihnen schaut zb Schrödingers Katze lol ...
Oder es gibt nur was zu hören, wenn jemand da ist, der des Hörens fähig ist -
siehe Wenn niemand Hörendes da ist, gibt es dann Geräusche?
Registrierungsdatum: 26. Juli 2017
Wohnort: Nähe Mannheim
Beruf: Krankenschwester
Neigung: passiv
Familienstand: Verlobt
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 22:05
wasserplätschern empfinde ich auch als angenehm, hab 2 keramik-katzentrinkbrunnen, deren Geräusche sind entspannend (solange nich zuwenig wasser drin is, sonst wirds nervig laut) und auch die aquarien sind angenehmEs gibt auf Youtube und auch in Apps so einige Tinnitus Therapie Sounds. Die helfen sicher nicht das loszuwerden, aber bei mir bewirkt es, dass es sich anfühlt, als würden meine Ohren dabei endlich mal entspannen. Tut mir absolut gut für den Moment. Dabei ist das was ich mir da anhöre, einfach nur Wassergeplätscher.
Donnerstag, 22. Dezember 2022, 22:37
le
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