Spanking Oase

http://de.euronews.net/agenturmeldungen/…liarden-kosten/
http://www.deutsche-mittelstands-nachric…/2012/02/37762/

Der Grosse hilft dem Kleinen, oder möchtest du lieber auf der anderen Seite sein, Nive?

LG

Viktor

Zitat von »Viktor«

Der Grosse hilft dem Kleinen, oder möchtest du lieber auf der anderen Seite sein, Nive?

LG

Viktor

Hier hilft nicht der Große dem Kleinen, sondern wir als Kerneuropa unterhalten mit Milliardenbeträgen ein reformunfähiges, an vielen Stellen korruptes und verschwenderisches griechisches System, dessen Gesellschaft sich ein Jahrzehnt mit Krediten finanziert hat, in dessen System sich die Eliten unverfroren die Taschen vollmachten, in dessen System jede Partei auf Stimmenfang mehr soziale Wohltaten versprochen hat, in dessen System viele durch Betrug (Rentenzahlungen für bereits Verstorbene in Höhe von jährlich weit über 400.000.000) am Kuchen partizipierten, in dessen System ein weit überproportional erhöhter Wehretat finanziert wurde und das - behaupte ich - von Anfang an darauf angelegt war nach dem Reinschwindeln in die EU niemals die gemachten Schulden zurückzahlen zu wollen. Interessante Artikel dazu aus dem Handelsblatt und den Mittelstandsnachrichten, das beide nicht für populistische Stimmungsmache bekannt sind sowie dem Oberpfalznet

http://www.handelsblatt.com/politik/inte…on/6003014.html
http://www.deutsche-mittelstands-nachric…/2012/02/37765/
http://www.oberpfalznetz.de/nachrichten/…hrlich,1,0.html

Das Ergebnis, wenn die Party vorbei ist, wird sein, dass Deutschland für hohe dreistellige Milliardenbeträge wird haften müssen. Und diese Milliardenbeträge werden wir alle mit höheren Steuern, geringeren eigenen Kranken- und Sozialleistungen und der Unfähigkeit, künftig bei eigenen Krisen Konjunkturprogramme des Staates fahren zu können, bezahlen. Im Endeffekt wird ganz Europa verlieren. Oder um es mit Abraham Lincoln zu sagen: Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.

Zitat von »Merlin«

Hust .. hust ..... ääähh Hust...

Um was geht es dir Nive .......................?
Kein Konsens finden wollen
Für mich ist das im Link zu fühlen wenn ich dich lesen, für alle anderen vielleicht nicht, zu lesen.
Gut, sei es drum, manchmal dreht sich die Welt so rum, manchmal ............... nein sie dreht sich immer gleich.
Diskutieren ist ja gut und schön, da hab ich auch nichts gegen, aber eines "aufmachen" um seinen "Aufmacher" zu machen, da mag ich mich gar nicht dran beteiligen.
Also Beitrag 1, Der Aufmacher!
Beitrag 4, der erste Schuss vor den Bug an alle, die andere Argumente haben.

Mann, Nive ist das erbärmlich, das ist Meinungen anfüttern um Meinungen zu erschlagen .........

"Kotz"

Edit von Merlin 20:19 uhr

Ich würde gerne nachvollziehen können, was Du meinst, aber außer dem *kotz* hab ich nichts in Deinem Beitrag verstanden. Ich sehe meine Beiträge als Information und verlinke zu Berichten aus seriösen Publikationen. Leider wissen viel zu wenige Bürger, was es für uns in Deutschland in den kommenden Jahren bedeutet, was die Politik an direkten und indirekten Rettungsschirmen beschließt. Über andere Meinungen - sofern gut und nachvollziehbar begründet - freue ich mich; allerdings eher weniger, wenn jemand schreibt, mein Beitrag sei erbärmlich, aber als Begründung selbst nur wirres Geschreibsel anzubieten hat.

Zitat von »joeCool«

Die Links bedienen einen bequemen Populismus, der an der (unbequemen) Wahrheit vorbeigeht.
Natürlich kann man sich zurücklehnen und jetzt über die faulen Griechen polemisieren.
Später über die Spanier und Italiener.
Dann vielleicht über die rotweintrinkenden Franzosen.

Schade, joecool, dass Du nicht sagst, worin denn die (unbequeme) Wahrheit besteht. Meine Sicht der Dinge ist die, dass es in den genannten Staaten versäumt wurde, ähnliche Reformschritte zu gehen, wie wir sie unter großen Schmerzen in Deutschland gegangen sind, um auf den Weltmärkten konkurrenzfähig zu sein und zu bleiben. Erhöhung des Rentenalters gehört dazu, Hartz4, Reform des Gesundheitswesens und vieles andere mehr. Jemandem - und vor allem seriösen Medien - Populismus vorzuwerfen, ist natürlich ein Totschlagsargument. In Griechenland (und auch in anderen südeuropäischen Staaten) sind diese Reformschritte unterblieben, die Mehrausgaben durch die Reformunfähigkeit wurde mit (damals noch billigen) Krediten finanziert und keine der großen Parteien hat es sich getraut, etwas am System zu ändern immer in der Angst, die Regierungsmacht an die Opposition zu verlieren. Und selbst heute in der Krise - kurz vor der Staatspleite - weigern sich Teile der Regierungsfraktionen - ganz aktuell - beispielsweise der Streichung des Urlaubsgeldes zuzustimmen. Ich frage mal zu Euch in die Runde, wer von Euch noch Urlaubsgeld bekommt?

Sato, Anleger geben ihr Geld zu günstigen Konditionen nach Deutschland, in der Tat erwachsen Deutschland daraus Vorteile. Nun, kann man fragen, ob es uns nun zu Krisengewinnlern macht, weil Anleger so wenig Vertrauen in andere Länder haben, dass sie ihr Geld lieber zu niedrigen Zinsen in Deutschland investieren. Dieser Vorteil allerdings ist nur ein Tropfen auf den (heißen) Stein der Bürgschaften und direkten und indirekten Hilfeleistungen, zu denen sich Deutschland bereits heute verpflichtet hat - ohne Möglichkeit auszusteigen, wie ein Artikel aus der Wirtschaftswoche sehr anschaulich verdeutlicht. Wer ihn lesen mag:

http://www.wiwo.de/politik/europa/schuld…le/6145078.html

Zitat von »Merlin«

Mann, Nive ist das erbärmlich, das ist Meinungen anfüttern um Meinungen zu erschlagen ......... "Kotz"

Ok, Nive hat andere Ansichten, als Du und einige andere. Es wurde schon oft darauf hingewiesen, Meinungen auch stehen zu lassen, auch wenn man sie nicht teilt. Darüber diskutieren darf man, keine Frage. Sie als erbärmlich zu bezeichnen, ist erbärmlich.

Da entsteht durchaus der Eindruck, dass es Gleiche und Gleichere gibt.

Zitat von »Merlin«

Aber daraus folgt doch auch, wenn jemand (Nive) ein intellektuell hohes Ansehen bei einer Person hat (in dem Fall nenne ich mich), dann beginnt man Abstriche zu machen.

Wenn Nive das liest, wird er die Postings von Dir vielleicht anders bewerten (ich gehe wieder einmal von mir aus) und dies dürfte zum gegenseitigen Verständnis beitragen.

Aber ganz ehrlich, ich sah es bislang auch nicht so. Das Wort "erbärmlich" ist bei mir äußerst negativ besetzt. Wenn Dein letztes Posting zur Verständigung beiträgt, so begrüße ich es sehr.

lesenswert:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-18…h-dran-bin.html