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Sato

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41

Sonntag, 1. Februar 2015, 08:30

Nach neuesten Meldungen verhält es sich möglicherweise doch anders, als man uns erzählte. Die Arbeit der Troika wäre eh bald ausgelaufen und auch Europa möchte inzwischen selbst auf anderen Ebenen wie zb direkt in Brüssel verhandeln

Troika-Aus in Athen: Ein Abschied, bei dem keiner weint

So gesehen wäre das der Rausschmiss ein Showeffekt für das griechische Wählervolk.

Und scheinbar haben die Griechen gar nicht so Unrecht damit, das es mit der gesetzlichen Legitimation der Troika nicht zum besten steht.

Dazu passt, das die Töne der neuem Regierung inzwischen bedeutend moderater sind und genau in diesem Richtung zeigen.

Letztlich ist es einfach die Frage, ob man Griechenland in Europa haben möchte. Ein "Muss" gibt es auf keiner Ebene, die Vorteile (ua auch geopolitisch) sind aber wohl schwerer wiegend als der Verlust der Kohle.
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

42

Sonntag, 1. Februar 2015, 09:20

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…n-aussicht.html

Wer das glaubt der glauibt auch das der Storch die Kinder bringt . Mal sehen,wie lange die versöhnlichen Töne von Herrn Tsipras anhalten , ich kaufe ihm das nicht so wirklich ab .

43

Sonntag, 1. Februar 2015, 11:39

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.…banken-rettung/

Wenn Tsipras das durchsetzen kann sind die Folgen nur zu klar ersichtlich . Er denkt laut darüber nach die Schuldenlast usw neu zu verteilen-und Deutschland damit endgültig zur Milchkuh zu degradieren .

Zitat

Man braucht nicht allzu viel Fantasie, wen dann die Hauptlast treffen
wird. Sind die Schulden erst einmal bei den reichen Nord-Staaten
abgeladen, können frische EU-Kredite für die Wirtschaft in Griechenland
und den anderen Krisenstaaten verwendet werden.
Dummerweise hat die Sache nur einen Haken-die Nordstaaten wie es so scheinheilig ausgedrückt wird - damit sind nicht DIE Nordstaaten gemeint sondern in erster Linie Deutschland - sind nicht so reich wie die Griechen in ihrer maßlosen Unverfrorenheit behaupten .
Und damit wird offensichtlich was Merkel immer wieder weglächelt-sie tanzt nach jedermanns Pfeife-und der dumme deutsche Michel ist das Zahlschwein dieser jämmerlichen Politik .

Horst

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44

Sonntag, 1. Februar 2015, 19:28

Hallo,

also wenn ich mir den richtigen Reim darauf mache was ich da so lese. Sieht es zunächst danach aus, dass Mittel die nun ausgegeben werden in konjunkturfördernde Maßnahmen fließen würden. Die Idee dass arme Menschen Geld kaum sparen sondern vollständig ausgeben hat eine gewisse Stichhaltigkeit von einem Mindestlohn wird man kaum Geld ins Ausland transferieren.

Fragt sich nur noch wo das Geld herkommen soll. Es bleibt spannend.

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45

Mittwoch, 4. Februar 2015, 14:54

U'nd wieder fordern die Griechen etwas - und was wohl ? Mehr Verantwortung von wem - von Deutschland natürlich.Wieviel Verantwortung soll die BRD noch für diesen Pleitestaat übernehmen ?

[i]http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…rkel-plan-.html

Anstatt dankbar zu sein das man ihr Land mit Millarden von deutschen Euronen vor der Pleite bewahrt hat und immer noch bewahrt werden wieder Forderungen erhoben. :motz:
Da steigt einem echt der Blutdruck wenn man so was liest-Geldhahn abdrehen-fertig. Die Greichen sollten dankbar zu sein das sie Geld erhalten und keine Forderungen stellen .

Die Höhe der Zinszahlungen ans Wirtschaftswachstum koppeln - an welches Wirtschaftswachstum bitte ? So schnell sollte das nicht zu erwarten sein-dieser Vorschlag ist nur ein weiterer Versuch , sich um Rückzahlungen herumzumogeln .



[/i]

Horst

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46

Mittwoch, 4. Februar 2015, 19:11

Hallo,

also die sich bildende Allianz von Griechenland und Italien für ein erweitertes Recht auf Staatsverschuldung macht schon einen gewissen Sinn.

Horst
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47

Donnerstag, 5. Februar 2015, 17:25


http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…-disagree-.html

Varoufakis tönt : Griechenland braucht Deutschland an seiner Seite . Wer zwischen den Zeilen liest bzw die Hintergründe dieses Satzes durchschaut der versteht sehr schnell was dieser Minister damit meint . Nicht Deutschland braucht er,deutsches Geld braucht er . Weiterhin lehnt die Regierung die in den Hilfspaketen verankerten Maßnahmen ab,gleichzeitig hofft sie aber auf weitere Hilfszahlungen der EU .

Zitat

Die griechische Regierung lehnt die Sparauflagen der internationalen
Geldgeber und die Kontrolle durch die sogenannte Troika ab. Das Land ist
aber weiter vom Staatsbankrott bedroht und auf finanzielle
Unterstützung angewiesen.
Dann soll man die Griechen doch in Konkurs gehen lassen ich glaube kaum das einer der hochverschuldet und von Insolvenz bedroht ist das Recht hat irgendwelche Forderungen zu erheben . Wenigstens hat die EZB jetzt den Druck erhöht , ein Sonderprogramm gekippt und damit den griechischen Banken den Zugang zu frischem Geld erschwert .

Zitat

Staatspleite soll mit aller Macht verhindert werden
Varoufakis
will eine Pleite des Landes mit einem Überbrückungsprogramm verhindern:
"Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um zu vermeiden, dass es
einen Zahlungsausfall gibt." So wolle Griechenland auch die Eurozone
stabilisieren.
Mit was für einen Übergangsprogramm ? Einem Übergangsprogramm für das die EU zahlt - und es wird ( wie immer ) vor allem Deutschland sein das die Milliarden dafür hergeben darf .
Ein Pleiteland will die Eurozone stabilisieren - ich fall vom Hocker vor Lachen .l

Octo

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48

Donnerstag, 5. Februar 2015, 18:01

Dann soll man die Griechen doch in Konkurs gehen lassen ich glaube kaum das einer der hochverschuldet und von Insolvenz bedroht ist das Recht hat irgendwelche Forderungen zu erheben .
Wenn Du als Privatperson insolvent wirst kommst Du in den Genuss einer "Restschuldbefreiung ". Was sollte man angesichts der Verelendung der griechischen Bevölkerung deiner Meinung nach tun?

49

Donnerstag, 5. Februar 2015, 18:45

un?

Dann soll man die Griechen doch in Konkurs gehen lassen ich glaube kaum das einer der hochverschuldet und von Insolvenz bedroht ist das Recht hat irgendwelche Forderungen zu erheben .
Wenn Du als Privatperson insolvent wirst kommst Du in den Genuss einer "Restschuldbefreiung ". Was sollte man angesichts der Verelendung der griechischen Bevölkerung deiner Meinung nach tun?


Als Privatperson bekommst Du eine Restschuldbefreiung nach 7 Jahren Wohverhaltensperiode, in der Du am Lebensminimum leben musst und alles darüber an Deine Gläubiger abführen musst. Da kannst Du nicht den griechischen Weg gehen und sagen, ich schulde Ihnen zwar noch Geld, aber ich zahle nichts mehr zurück und neues Geld hätte ich auch noch gern.

Griechenland soll sich das Geld bei den reichen Griechen holen, beispielsweise bei den Reedern, die sogar mit Verfassungsrang keine Steuern zahlen mussten und müssen. Es ist geradezu ein Anachronismus, dass hierzulande die Verkäuferin mit ihren 1500 Euro brutto mit ihren Steuern dafür zahlen soll, dass weite Teile der griechischen Gesellschaft von der Steuer befreit sind oder zumindest keine Erhebung befürchten müssen, während sie sich die Gebühr für den Kindergarten ihres Kindes vom Munde absparen muss. Es ist genauso ein Anachronismus, dass ein lettischer Rentner mit 300 Euro Rente einen griechischen mit immer noch 700 Euro unterstützen soll. Seit der Einführung des Euro wurden überall in Griechenland neue Häfen mit EU-Geldern gebaut und wenn Ihr mal wirklich schöne Yachten sehen wollt - fahrt da hin. Da ist so unheimlich viel Geld vorhanden. Es war der Wunsch des griechischen Volkes, den Sparkurs zu beenden, es ist der Wunsch des deutschen Volkes - nach allen Umfragen - nicht noch gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen. Also: Zur Not lasst sie pleite gehen, so ein Drachmen ist ja auch schön.

Octo

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50

Donnerstag, 5. Februar 2015, 18:51

Es ist genauso ein Anachronismus, dass ein lettischer Rentner mit 300 Euro Rente einen griechischen mit immer noch 700 Euro unterstützen soll.
Gestern noch die Privatisierung der öffentlichen Infrastruktur fordern, heute soziale Schieflagen bedauern passt nicht zusammen.

Seit der Einführung des Euro wurden überall in Griechenland neue Häfen mit EU-Geldern gebaut...
Seit der Euro-Einführung, oder seitdem es die entsprechenden EU-Fördertöpfe gibt? Aus letzteren könnte man sich bei uns auch bedienen, man müsste es nur wollen mir fallen, ohne Recherche, auf Anhieb drei Projekte ein wo man die entsprechenden EU-Gelder für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den Wind schießt; daran dass Andere sie abrufen kann ich nichts anstößiges erkennen.

51

Donnerstag, 5. Februar 2015, 18:57

Zitat von »Nive« Es ist genauso ein Anachronismus, dass ein lettischer Rentner mit 300 Euro Rente einen griechischen mit immer noch 700 Euro unterstützen soll.

Gestern noch die Privatisierung der öffentlichen Infrastruktur fordern, heute soziale Schieflagen bedauern passt nicht zusammen.


Der Staat ist nie der bessere Unternehmer. Das sollte doch das sozialistische Projekt in einem Teil unseres Landes mit jahrzehntelanger Misswirtschaft eindrucksvoll nachgewiesen haben. Privatisierungen von Bereichen, die nicht der unmittelbaren Lebensvorsorge dienen, und Wohlstand für viele Menschen zugleich schließen sich nicht aus, sie bedingen vielmehr einander.

52

Donnerstag, 5. Februar 2015, 19:26

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_72780530/griechenlands-finanzminister-varoufakis-kanarienvogel-in-der-kohlegrube-.html

Und wieder schiebt der griechische Minister den schwarzen Peter vom eigenen Land weg . Wann wird dieser Herr endlich einsehen das es nicht die anderen sind,die für Griechenlands finanzielle Misere die Verantwortung tragen ? Hier wird doch ganz klar Rebellenpolitik betrieben - jeder ist Schuld nur wir nicht . Bedeutet im Klartext : Wir schludern und murksen weiter wie bisher, verschleudern unser Geld ( das uns ja eigentlich nicht einmal gehört ) und lassen die anderen dafür blechen.
Und anstatt dankbar zu sein empört man sich noch über die Maßnahmen der EZB - ein Grund mehr dafür, Griechenland aus der Eurozone rauszuwerfen .

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_727…erpressen-.html


Griechenland schaltet auf stur , meckert gegen die Maßnahmen die an die Hilfsmilliarden gekoppelt sind , meckert gegen Kanzlerin Merkel und jetzt noch gegen die EZB . Der ganze Zauber kostet Milliarden - und wofür ? Damit die Griechen munter schimpfen und Forderungen stellen können . Griechenland besitzt die Traute ( oder sollte man besser Frechheit sagen) von Erpressung zu schwafeln - dümmer geht es bald nicht mehr .



Horst

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53

Donnerstag, 5. Februar 2015, 19:50

Hallo,

also was ich vom Zusammentreffen von Varoufakis und Schäuble heute gelesen habe wirkt auf mich wie ein Aufprall auf dem Boden der Tatsachen.

Die Suche nach Verbündeten die mehr tun wollen als Solidaritätsbekundungen solange sie nichts kosten scheint bisher nicht erfolgreich verlaufen zu sein.

Horst
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54

Freitag, 6. Februar 2015, 02:55

Der Staat ist nie der bessere Unternehmer. Das sollte doch das sozialistische Projekt in einem Teil unseres Landes mit jahrzehntelanger Misswirtschaft eindrucksvoll nachgewiesen haben. Privatisierungen von Bereichen, die nicht der unmittelbaren Lebensvorsorge dienen, und Wohlstand für viele Menschen zugleich schließen sich nicht aus, sie bedingen vielmehr einander.
Du weißt schon dass man in vielen Ländern Privatisierungen von öffentlicher Infrastruktur wieder rückgängig machte weil sie sich als Katastrophe entpuppte?

Das Beispiel der Wasserversorgung in Cochabamba (man sprach damals vom Wasserkrieg) erwähnte ich an anderer Stelle schon einmal. Ein andere Beispiel ist die Privatisierung des britischen Eisenbahnnetzes, die ebenfalls wieder rückgängig gemacht wurde, wobei der Preis für den Rückkauf des runtergerwirtschafteten Netzes über dem des Erlöses war der durch den Verkauf erzielt wurde.

In Deutschland haben wir zwei Beispiele für die Privatisierung von ehemals öffentlicher Infrastruktur, wir haben die Privatisierung der Telekom und die Quasi-Privatisierung der Deutschen Bahn, letztere wird geführt wie ein Profit zu wirtschaftendes Unternehmen, muss aber Ihren Gewinn an den Bund abführen.

* Die Privatisierung der Telekom in D.land war eindeutig ein Verlustgeschäft für die Allgemeinheit, die Erlöse reichten nicht mal dafür aus ein paar Haushaltslöcher zu stopfen, dafür folgte auf die Privatisierung eine Entlassungswelle, über Hundertausend Mitarbeiter wurden entlassen und "geparkt" d.h. sie erhielten ihre vollen Bezüge weiter aus der Staatskasse, obgleich sich die Telekom ihrer entledigt hatte. Wer hat denn jetzt davon profitiert? Skandalös finde ich auch den
Umstand dass die Telekom es sich zum Ziel gesetzt hat das (ausfallsichere) Telefonnetz als solches abzuschaffen, das kommt eben dabei raus wenn systemnotwendige Infrastruktur profitabel betrieben werden soll. Noch Heute hält die Telekom regelmäßig die Hand auf wenn es darum geht den ländlichen Raum zu versorgen, und wir haben schöne "Breitbandlücken" die es technisch oftmals nicht geben müsste, die aber aus kommerziellen Gründen so gewollt sind wurden (ADSL funktioniert in den beiden Netzen der Telekom eben anders als im Rest der Welt).


* Die Deutsche Bahn AG wurde nie privatisiert, sie wird aber geführt wie ein privates Unternehmen dass an den Bund Gewinn abzuführen hat. Zu den Folgen dieser Quasi-Privatisierung muss man glaube ich nicht mehr viel sagen, es reicht wenn man sich den Zustand des Netzes anschaut: Man unterließ Instandhaltungen und nötige Investitionen in die Substanzerhaltung, man verknappte (oftmals auch rechtswidrig) Kapazitäten um einen hohen Auslastungsgrad und (mit Blick auf den Börsengang) eine bessere Kapitalrendite zu erzielen. Es wurden etwa Prämien ausgelobt für das auffinden von Weichen die nicht "unbedingt" notwendig wären, das mag für einen BWLer unverständlich sein, aber es gibt auch Weichen die man für einen flüssigen und sichereren Betrieb braucht obgleich sie nie befahren werden, gerade diese verschwanden Anfang der 200er Jahre gerne, damit ging leider meist auch viel betriebliche Flexibilität verloren.

Die Folgen dieser destruktiven Infrastrukturpolitik sind heute unübersehbar, mehr Verkehr auf der Schiene ist in Deutschland fast kaum noch möglich, und ich glaube auch nicht dass wir die in diesem Bereich begangenen Fehler in absehbarer Zeit wieder gutmachen können. Dazu fehlen die Ressourcen, und damit meine ich nicht nur die finanziellen Mittel. Auch wenn das auf Hochglanzprospekten gerne anders dargestellt wird, die Realität ist verdammt bitter.

Selbst Du als Befürworter eines freien Marktes müsstest einräumen dass hier viel schief lief, denn die absurd hohen Trassenpreise suchen europaweit ihresgleichen. Selbst in den hochpreisigen skandinavischen Ländern oder der Schweiz liegen sie niedriger,und dass trotz der besonderen topografischen Verhältnisse. Die Preise für die Benutzung der Infrastruktur haben den Charakter von Prohibitivpreisen, dass kann man daran sehen dass es unterm Strich nur ein Eisenbahnverkehrsunternehmen gibt das (noch) Schienenpersonenfernverkehr anbietet, obgleich das Prinzip des "diskriminierungsfreien" Netzzugangs gilt. Dieses eine Unternehmen tut dass aber auch nur weil es zu einem großen Teil noch mit abgeschriebenem Material aus Bundes- und Reichsbahnzeiten fährt, und dieses Eisenbahnverkehrsunternehmen geht aktuell ja auch dazu über seinen Verkehr zunehmend auf die öffentlich finanzierten, und aus diesem Grund funktionierenden, Autobahnen zu verlagern.

Auch dafür dass EU-Fördermittel für den Infrastrukturausbau (TEN-Netz) nur in einem geringen Maße abgerufen werden können ist das Konstrukt DB AG schuld, die EU-Fördermittel würden im Rahmen einer Kofinanzierung fließen (50% oder 40%), da die Gewinne, die man im wesentlichen mit dem Netz erwirtschaftet, jedoch abgeführt werden müssen stehen sie sie dafür eben nicht zur Verfügung. Aber noch viel besser: damit auch nicht nur ein Euro "zu viel" in das Netz fließt baut man lieber Technik auf dem Stand von 1938 neu, anstatt in Infrastruktur zu investieren die dem aktuellen Stand der Technik entspricht (nein, das ist keine Polemik, es ist wirklich die Realität). Wir dürften uns darüber einige sein dass diese Praxis alles andere als nachhaltig ist.

55

Freitag, 6. Februar 2015, 21:58

Die wohl einzig richtige Antwort an Griechenland .

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…rpressbar-.html

Griechenland versucht , mit diversen Forderungen nach Schuldenschnitt etc die E'U zu erpressen-das dürfte als gescheitert zu betrachten sein . Es ist nur gut das Deutschland als Hauptgeldgeber auf die eingegangenen Verpflichtungen pocht-auch bei der neuen Regierung . Ansonsten hilft wirklich nur eines : :bye: :bye: Griechenland .
Wenn Griechenland kein Geld mehr kriegt dürften die Sterne in Athen bald ausgehen .

Horst

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56

Samstag, 7. Februar 2015, 00:59

Hallo,

hier gibt es doch einige Leute, die wirtschaftstheoretisch einigermaßen beschlagen sind und die ein größeres Entgegenkommen gegenüber Griechenland auch noch anders als durch Elendsbeschreibungen oder Verdienste aus dem letzten Weltkrieg begründen würden.

Böte denn das Programm der Syriza eine Chance für eine Wende zum Besseren?
Ich frage das in der Unschuld dessen, der es auch nicht so wirklich weiß und weder weitere Mittel in ein Faß ohne Boden schütten würde, aber trotzdem eine Lösung befürworten würde wenn es denn eine wäre.

Horst
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57

Samstag, 7. Februar 2015, 08:06

Mit scharfer Kritik hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch darauf reagiert, dass Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis die Forderungen seines Landes mit dem Verweis auf die Hilfe für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg begründet hat. Er stelle sich 'einen Merkel-Plan vor, nach dem Vorbild des Marshall-Plans', hatte Varoufakis im Interview mit der 'Zeit' gesagt.

Willsch warf dem Minister nun vor, sich auf der Suche nach einer Rechtfertigung für weiteres Geld für Griechenland mittlerweile tief in die europäische Geschichte hinein zu graben. 'Die historischen Vergleiche sind abstrus und die Rufe Griechenlands nach einem Marshallplan ungehörig', sagte das Mitglied im Bundestags-Wirtschaftsausschuss dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). 'In der Europäischen Union ist bereits ein 'Marshallplan' verankert: Es sind die verschiedenen EU-Strukturfonds.'

Deutschland sei hier seit jeher Nettozahler. Seit der Einführung des Euro-Bargeldes am 1. Januar 2002 habe Deutschland 98,6 Milliarden Euro mehr in die EU einbezahlt, als es später herausbekommen habe. Auf der anderen Seite sei Griechenland mit fast 53 Milliarden Euro seit 2002 der zweitgrößte Nettoempfänger. 'Das ist auf die heutige Kaufkraft umgerechnet fünfmal so viel wie der gesamte Marshallplan von 1948.' Griechenland habe nach dem Krieg im Übrigen auch Marshallplan-Gelder bekommen. Das Programm habe nicht allein auf Deutschland gezielt.

Athen macht vor allem Deutschland für harte Sparauflagen verantwortlich, die Griechenland wegen der Euro-Krise erfüllen soll. Varoufakis hatte daher am Mittwoch von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Art Wiederaufbauplan gefordert, wie ihn die Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Marshallplan aufgelegt hatten. Zugleich versicherte er mehrfach, dass sein Land nicht zur Schuldenpolitik früherer Jahre zurückkehren wolle.

'Athen müsste für Deutschland jeden Morgen eine Kerze anzünden'

Varoufakis nahm auch Bezug zum Friedensvertrag von Versailles nach dem Ersten Weltkrieg. Darin musste das damalige Deutsche Reich 1919 Reparationszahlungen, Abrüstungen und Gebietsabtretungen zustimmen. Der Vertrag gilt als ein Grund für das spätere Erstarken der Nationalsozialisten in Deutschland.

Auf den Hinweis in dem 'Zeit'-Interview, dass Griechenland die Auflagen der Geldgeber akzeptiert habe und auch die Haltung Berlin sei, dass Abmachungen eingehalten werden müssten, sagte Varoufakis: 'Wenn ich so etwas höre, denke ich manchmal, dass Europa aus der Geschichte nichts gelernt hat.' Deutschland habe nach dem Ersten Weltkrieg den Vertrag von Versailles unterschrieben. 'Aber dieser Vertrag war schlecht', betonte der Minister.

'Europa wäre viel Leid erspart geblieben, wenn er gebrochen worden wäre.' Selbst der berühmte britische Ökonom John Maynard Keynes habe damals schon gewarnt, dass es keine nachhaltige Strategie sei, ein Land in den Ruin zu treiben. 'Wenn wir glauben, dass die Rettungspolitik ein Fehler war, müssen wir sie ändern', sagte Varoufakis.

Der CDU-Politiker Willsch widerspricht. 'Griechenland hat sich mit seiner Schuldenorgie selbst einen Morgenthau-Plan verordnet', sagte er in Anspielung auf den ehemaligen US- Finanzminister Henry Morgenthau, der vorgeschlagen hatte, nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschlands Industrie zu zerschlagen. 'Die Patente, die zum Beispiel in Griechenland jährlich angemeldet werden, kann man an einer Hand abzählen', so Willsch. Und selbst die griechische Landwirtschaft sei trotz hervorragender klimatischer Bedingungen nicht konkurrenzfähig. 'Lieber ruft man laut nach Hilfe und beschimpft dann den Retter. Das produziert Gläubigerhass der widerlichsten Art und vergiftet das Klima in Europa', sagte Willsch.

Die griechische Regierung müsse daher endlich verstehen, dass die Lösung ihres Finanzproblems alleine in Griechenland liege. 'In der Geschichte hat es noch nie so große Hilfszahlungen gegeben wie von der europäischen Staatengemeinschaft an Griechenland', betonte der CDU-Politiker. Rechne man zu den 53 Milliarden Euro Strukturmitteln für Griechenland noch die etwa 236 Milliarden Euro aus den verschiedenen Rettungspaketen hinzu, habe Griechenland in den letzten Jahren knapp 290 Milliarden Euro bekommen. Das seien 160 Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts (BIP), die aus anderen Ländern nach Griechenland geflossen seien.

'Eigentlich müsste man in Athen jeden Morgen eine Kerze anzünden, dass der deutsche Steuerzahler weiter fleißig Exportüberflüsse erarbeitet, um diese dann mit schlechtem Gewissen an die Defizitsünder weiterzuleiten. Verkehrte Welt', so Willsch.

Euro-Gruppe beruft Griechenland-Sondergipfel ein

Die Euro-Partner wollen von der neuen Regierung in Athen rasch belastbare Vorschläge zur Lösung des Schuldendramas sehen. Die Euro-Finanzminister kommen an diesem Mittwoch (11.2.) unmittelbar vor dem EU-Gipfel zusammen, um Kompromisslinien auszuloten. Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem bestätigte am Freitag zwar das Extratreffen, nahm aber zu Inhalten keine Stellung.

In Athen berief derweil der für die Koordination der Finanz- und Wirtschaftspolitik zuständige Vize-Regierungschef Yanis Dragasakis am Freitag eine Dringlichkeitssitzung mit Finanzminister Varoufakis und allen anderen betroffenen Ressortchefs ein. Dem Vernehmen nach soll Notenbankchef Ioannis Stournaras der vom Linksbündnis Syriza geführten Regierung geraten haben, der Euro-Gruppe 'so schnell wie möglich' ein 'genaues Programm' vorzulegen. Griechenland habe nur noch 'wenige Tage Zeit' soll der Banker der neuen Regierung mitgeteilt haben.

Die von den Euro-Partnern bevorzugte Option (Brüssel: OPTI.BR - Nachrichten) ist ein erneutes Verlängern des Rettungsprogramms. Dieses läuft Ende Monats aus. Im Gegenzug soll sich Athen verpflichten, Reformen voranzubringen und die Staatsfinanzen weiter zu sanieren. Sonst schaffe es die Verlängerung nicht durch nationale Parlamente von Euro-Ländern, hieß es. Zustimmungen der Volksvertretungen sind in Finnland, Deutschland oder den Niederlanden nötig.

Es stehen äußerst schwierige Verhandlungen bevor, denn die Koalition von Premier Alexis Tsipras lehnt die Auflagen des Programms ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte bereits griechischen Banken den Zugang zu frischem Geld erschwert und damit den Druck verstärkt.

An diesem Donnerstag (12.2.) werden die EU-Staats- und Regierungschefs zu ihrem Gipfeltreffen in Brüssel erwartet. EU-Ratspräsident Donald Tusk machte bereits deutlich, dass er die Zusammenkunft nicht zu einem Griechenland-Krisentreffen umwidmen will. Die Lösung des griechischen Schuldenproblems ist Aufgabe der Euro-Gruppe, lautet das Credo des Polen. Athen will vor allem Zugeständnisse der Euro-Partner beim Abbau seines riesigen Schuldenbergs erreichen.

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten…-035300460.html

58

Samstag, 7. Februar 2015, 08:18

Griechenland gleicht einem Selbstmörder, der inmitten einer Menschenmenge damit droht, den Stift aus der Handgranate zu ziehen, wenn er nicht kriegt, was er will. Ab und zu spricht er scheinbar vernünftig mit dem Polizeipsychologen, aber es bleibt bei der Erpressung: Ich gehe drauf, und ihr mit dazu. Das Vabanquespiel wird aufgehen.

So war es schon dreimal: mit den Rettungspaketen von 2010 (110 Milliarden Euro) und 2013 (163 Milliarden) sowie dem 53-Prozent-"Haarschnitt", der privaten Gläubigern aufgezwungen wurde. Für Athen gilt das umgekehrte Prinzip der Bankenrettung: nicht "too big", sondern "too small to fail". Euroland kann sich Hellas mit seiner Winz-Wirtschaft leisten, die nicht einmal ein Zehntel der französischen ausmacht. All das weiß Alexis Tsipras, und er kennt auch die Angst der Regierungschefs vor dem Dominoeffekt einer Pleite oder gar eines "Grexit". Deshalb zerrt er das Gespenst des monetären Atomkriegs hervor: "Wenn eine Seite auf den roten Knopf drückt, verlieren alle."

Die Erpressung wird abermals funktionieren, zumal sie begleitet wird von einem anschwellenden Medienchor im Westen, der ein mitleidheischendes Lied von Verarmung und Not singt. Von Athen bis Washington zeigen sie auf die Haupttäterin namens Merkel, ihr Verbrechen sei die gnadenlose Austerität: Sparen bis zum Tod.

Ein paar Zahlen mögen zeigen, warum das garstig Lied nicht ganz stimmt. Die Staatsschulden sind von 156 Milliarden (2011) auf 273 angeschwollen, die Bruttoauslandsschulden von 370 auf 412. Das "Diktat" der Deutschen greift offensichtlich nicht, und die Aufblähung des Staatssektors wird die Schulden ebenso hochtreiben wie das Ende der Privatisierung, die Geld in die Staatskasse bringt. Mehr Mindestlohn wird die astronomische Arbeitslosigkeit der Jugend nicht drücken. Eine Reform der Arbeitsmärkte mit ihren hohen Mauern zwischen Insidern und Outsidern kostet kein Geld, nur Privilegien.

Es lohnt ein Blick nach Spanien, Irland und Lettland. Die haben unter ähnlichen Sparvorgaben gelitten, aber die bittere Reformmedizin geschluckt, die Tsipras dröhnend verweigert. Ihnen wird für 2015 das höchste Wachstum in Euroland vorhergesagt. Korruption und Klientelismus haben mit Sparzwang nichts zu tun, Gleiches gilt für die zehn Monate, die ein Start-up wie OliveShop.com brauchte, um alle bürokratischen Hürden zu nehmen. In den USA hat es 24 Stunden gedauert.

Die Tragik? Griechenland war auf einem halbwegs guten Weg: von minus zehn Prozent Wachstum vor drei Jahren zu einem leichten Plus im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit erreichte ihren Höhepunkt vor anderthalb Jahren; seitdem sinkt sie. Grundsätzlich: Innere Reformen kosten kein Geld, nur politisches Kapital, das aber die bizarre Links-rechts-Koalition nicht aufbringen will. Deshalb sind die Gaukler auch gewählt worden. Populismus pur, und Staatskunst wie Weitsicht bleiben auf der Strecke.

Athen wird seinen Schuldenschnitt bekommen. Er dürfte "Umstrukturierung" heißen: lange, lange Laufzeiten, welche die Rückzahlung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben. Doch der Schuldenmotor läuft nun schneller, und die nächste Krise kommt wie der Kater nach dem Ouzo-Exzess. Die gute Nachricht: Europa kann sich Hellas leisten. Die schlechte: Italien und Frankreich zu alimentieren, schafft Europa nicht. Die noch schlechtere? Das Athener Beispiel wird die Reformlust der Franzosen und Italiener nicht beflügeln.

http://www.zeit.de/2015/06/griechenland-euro-krise-zeitgeist

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Samstag, 7. Februar 2015, 09:28

Ja, der kopierte Zeitartikel ist nicht schlecht. Wer, was, wie helfen kann, ist ja übel umstritten unter Wirtschaftswissenschaftlern: mehr sparen, mehr Schulden, das sind die beiden Antworten. Scheinbar haben fast 400 Wirtschaftler unterschrieben für mehr Schulden. Andere, zb die beiden Kassandras, die Nive benannte, sind eher dagegen und rechnen für 2015 mit dem Totalzusammenbruch der Wirtschaft - gemäß ihrem Buch: Der Crash ist die Lösung.

Mir als Laie leuchtet ja die Sparkomponente mit gemäßigtem Ankurbeln der Wirtschaft durch Staatsprogramme am meisten ein, aber ich hab keine Ahnung wirklich.

Eins sollte man aber bedenken, es ist eine politische Entscheidung, wollen wir Europa als Gegenmacht zu China, Indien und USA? Den Zeitartikel unten fand ich dazu sehr wichtig:
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Samstag, 7. Februar 2015, 10:20

Das Problem in Griechenland ist, das alle Reformen bisher die kleinen leute getroffen und die Mittelschicht weitestgehend zerstört hat.

Ich bin weiß Gott kein Linker, aber so wie das gelaufen ist, kann es nicht mehr weitergehen. Würde jemand in Deutschland, solche Reformen
wie es die Griechen umgesetzt haben auch nur im Ansatz versuchen umzusetzen, wir hätten bei der nächsten Wahl unter Garantie einen absolute Mehrheit einer extremen Partei.

Das Problem an das die griechische Politk ranmuß ist ihre Oberschicht die es immer noch gut verstanden hat sich vorallem eins zu sparen... Ihre Steuern.
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