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Octo

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Freitag, 10. August 2012, 18:19

1:0 für die Abmahnindustrie - treffen könnte es (fast) jeden

Da das gerade bei uns (im Büro) zum Thema/Aufreger wurde, und das potentiell fast jeden treffen könnte dachte ich es sei sinnvoll darauf hinzuweisen:
=> http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/inf…eitergeben.html
Zusammefassend: mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kann man kostenpflichtig abgemahnt werden wegen begangenen oder nicht begangenen Urheberechtverstößen.

Es gibt folgende Möglichkeiten die W'keit dafür erhöhen:
1.)häufiger bezug einer neuen ip-adresse (etwa in folge einer schlechten leitung, oder wegen störsignalen)
2.) benutzen von tauschbörsen (in dem sinne wie im artikel formuliert)

Widerspruch war/ist in der Regel nicht Erfolgreich.

safra67

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Freitag, 10. August 2012, 18:34

Naja, das kann man auch anders sehen Octo. Es ist nunmal so, dass es ein Urheberrecht gibt. Und das ist auch gut so. Wenn ich nun ein Lied von einem Interpreten auf so einer Tauschbörse zur Verfügung stelle oder runterlade, weiß ich, dass ich mich strafbar mache. Und wenn ich mich strafbar mache, muss ich damit rechnen ne Strafe zu bekommen.

Ich weiß sehr wohl, dass ich mir mit dieser Meinung keine Freunde mache. Doch ich finde die Strafen für Leute, die das Eigentum anderer einfach so veröffentlichen oder verbotenerweise kopieren und weitergeben, könnten ruhig höher sein.

Wenn ich mir vorstelle, ich komponiere eine Melodie, schreibe einen Text dazu, miete ein Studio um Aufnahmen zu machen, investiere eine Menge Geld um ein Video zu drehen usw usw usw - und dann kommt einer, kauft die CD und stellt das Lied in so eine Tauschbörse. Angenommen 100 Leute laden sich das Lied runter anstatt die CD zu kaufen, schon gehen mir (geschätzt) 900 Euro Einnahmen flöten. In so ner Tauschbörse werden Lieder aber nicht nur von 100 Leuten runtergeladen sondern von viel mehr.

Ich wäre tierisch angepisst und würde denjenigen auch verklagen.
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Octo

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Freitag, 10. August 2012, 18:49

Naja, das kann man auch anders sehen Octo. Es ist nunmal so, dass es ein Urheberrecht gibt. Und das ist auch gut so. Wenn ich nun ein Lied von einem Interpreten auf so einer Tauschbörse zur Verfügung stelle oder runterlade, weiß ich, dass ich mich strafbar mache. Und wenn ich mich strafbar mache, muss ich damit rechnen ne Strafe zu bekommen.[...]


Darum geht es doch garnicht. Wie gesagt: die es gibt zwei Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeit dafür eine Abmahnung zu erhalten zu erhöhen. Die erstgenannten ist die relevante Option; die führt dazu dass zum Beispiel bei meiner Mutter, die inzwischen einen Computer einschalten kann, aber dies dennoch nur in meiner Gegenwart tut, die Wahrscheinlichkeit dafür höher ist als bei mir. Strafrechtlich wären die Vorwürfe nicht zu verarbeiten - aber für Abmahnungen reichen sie in der Regel.

joeCool

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Freitag, 10. August 2012, 18:52

Das Problem ist aber das die IP-Zupordnung bei häufigem, schnellen Wechsel nicht immer korrekt zugeordnet wird.
Die Beweislast liegt aber nach der neuen Rechtssprechung nicht mehr beim Kläger.
Umgekehrt ist es für den Beklagten nahezu unmöglich zu beweisen, das er nicht mit der angegebenen IP im Netz unterwegs war.

Mittlerweile gab es schon Abmahnverfahren gegen Rentner, die schwören nie eine Tauschbörse genutzt zu haben.
Selbst Leute ohne PC haben schon eine erhalten.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

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Freitag, 10. August 2012, 19:02

Das Problem ist aber das die IP-Zupordnung bei häufigem, schnellen Wechsel nicht immer korrekt zugeordnet wird.
Mann kann es auch folgendermassen formulieren: es wäre Zufall das ausgerechnet diese zwei bestimmten Computer von X-Millionen weltweit miteinander zeitlich synchronisiert sind. Die Vorwürfe mit denen Die Abmahindustrie arbeitet bauen aber auf genau dieser irren Annahme auf.

Erschreckenderweise bekam diese Industrie aber gerade eine Generalvollmacht zum Geld einziehen erteilt - ein an sich unmöglicher Vorgang.

safra67

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Freitag, 10. August 2012, 19:47

Die modernen Router sind so konzipiert, dass sie 24 Std tägl unter Strom und ans DSL angeschlossen bleiben sollen. ist in Zeiten der Internetflatrates ja auch kein Problem. Es gibt dann alle 24 Std eine sogenannte Zwangstrennung, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Nur wenn der Router vom Netz geht, wird bei Wiedereinwahl eine neue IP-Adresse vergeben. Also bei den meisten nur einmal innerhalb 24 Std.

Wenn ich also eine Abmahnung bekomme, weil ich mit einer bestimmten IP-Adresse im Netz gewesen sein soll, kann ich nachweisen mit welcher IP ich an diesem Tag im Netz war . In den Internetprotokolldaten zB der Fritzbox steht auch jede der zugewiesenen IP-Adressen. Diese bekommst Du per Mail und kannst sie sogar über Jahre aufheben.

Hier ein Link dazu

Also wo ist das Problem ???
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Freitag, 10. August 2012, 19:53

Also wo ist das Problem ???
Hab ich doch ein beitrag drüber geschrieben. >Es wäre purer Zufall wenn...<
Die Zwangstrennung hat übrigens keine rechtlichen Gründe, sie ist Teil des Geschäftsmodells. Bei meinem Anbieter gibts die zum Bleistift nicht.

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Freitag, 10. August 2012, 20:02

Smile - zwangstrennung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben - ok.

Das Problem kann ich trotzdem nicht erkennen.

Es ist einfach unmöglich, dass 2 unabhängige PCs, von 2 vollkommen unterschiedlichen Usern, zeitgleich die selbe IP-Adresse haben. Also wenn eine bestimmte IP-Adresse an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit ein Lied in eine Tauschbörse einstellt - und der Provider irrtümlich mich als den User identifiziert - kann ich durch die oben genannte Möglichkeit ja nachweisen, dass ich eben an diesem bestimmten Tag zu dieser bestimmten Zeit eine andere IP hatte
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Freitag, 10. August 2012, 20:14

Es ist einfach unmöglich, dass 2 unabhängige PCs, von 2 vollkommen unterschiedlichen Usern, zeitgleich die selbe IP-Adresse haben.
Das stimmt.

Zitat

Also wenn eine bestimmte IP-Adresse an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit ein Lied in eine Tauschbörse einstellt - und der Provider irrtümlich mich als den User identifiziert - kann ich durch die oben genannte Möglichkeit ja nachweisen, dass ich eben an diesem bestimmten Tag zu dieser bestimmten Zeit eine andere IP hatte
Die Argumentation das sei schon so ok, denn man könne sich ja - sofern man vielleicht die richtige Hardware besäße - gegen ungerechtfertigte Vorwürfe wehren find ich schon etwas krass. Also wenn ich den Gedanken fortführe komme ich auf ganz wilde Dinge die dann auch möglich wären...

Aber obendrein: dein logfile bringt dir wenig bis garnichts:
1. Die Zeit ist auch hier nicht universell (die Uhr am Telefon meiner Mutter geht zum Bleistift 4 Min nach)
2. Du kannst in ein logfile deines computers (oder eben auch) der fritz.box reinschreiben was Du möchtest - dem wird zu 100% weniger beiweiskraft beigemessen werden als dem Abhahnunternehmen

Es geht ja auch garnicht um Beweise - die will niemand sehen, Dich will ja auch im Zweifelsfall niemand verureilen - man will nur dein Geld (Zivilverfahren), da zahlt der Beschuldigte im Zweifel.

safra67

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Freitag, 10. August 2012, 20:24

Hättest du den Link, den ich eingestellt habe, gelesen, wüsstest du dass es eben kein Logfile ist, den ich selbst verändern könnte. Der Nutzer kann selbst bestimmen, ob er täglich, wöchentlich oder monatlich eine Nachricht an eine ausgewählte E-Mail-Adresse bekommen möchte. Je nach Voreinstellung enthält diese E-Mail nicht nur die Zuweisungen der IP-Adressen, sondern auch Informationen zu den angemeldeten WLAN-Geräten und zum Transfervolumen.

Naja, ich denke wir könnten noch Wochen weiter diskutieren ohne uns zu einigen *lächel* Ist aber auch kein Problem. Ich finde es interessant verschiedene Meinungen kennenzulernen.

Die Fritzbox habe ich nur genannt, weil ich von ihr mit Bestimmtheit wusste, dass dies möglich ist. Ich denke (hoffe) aber doch, das andere Hersteller so ein Feature auch anbieten.
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Freitag, 10. August 2012, 20:35

Hättest du den Link, den ich eingestellt habe, gelesen, wüsstest du dass es eben kein Logfile ist, den ich selbst verändern könnte. Der Nutzer kann selbst bestimmen, ob er täglich, wöchentlich oder monatlich eine Nachricht an eine ausgewählte E-Mail-Adresse bekommen möchte. Je nach Voreinstellung enthält diese E-Mail nicht nur die Zuweisungen der IP-Adressen, sondern auch Informationen zu den angemeldeten WLAN-Geräten und zum Transfervolumen.
Die fritz.box hat einen telnet Zugang, den schaltest Du frei indem Du am analogtelefon eine Nummerkommbination wählst. Die fritz.box ist effektiv einer deiner Computer, die kann vieles mehr als sie Dir anbietet, effektiv ist das ein ziemlich schöner hocheffizienter Rechner auf dem ein zu großen Teilen offenes Betriebssystem läuft, entsprechend findest Du die logs wie unter jedem linux unter /var/log/. Zeitlich synchronisiert er sich über die isdn-leitung falls vorhanden (wie das bei mir ohne eine solche genau läuft weiss ich nicht) aber ich denke effektiv dürfte der Zeitstempel genau der selbe sein wie der der Vermittlungstellen.

Der push-service schickt Dir periodisch das aufbereitete logfile zu, mehr macht dieser Dienst nicht. Das logfile hättest Du davor auch editieren können, ich glaub auf der fritz.box ist sogar ein texteditor vorinstalliert. Ich kenne den push-service & ich hatte auch schon einen kompletten asterisk auf einer 7170-fritz-box laufen, kann man machen & darf man auch. Wenn Du es nicht glaubst ruf doch mal die #96*7* an & log Dich (etwa mit putty) auf der fritz.box ein (die Garantie ist danach offiziell verfallen).

Merlin

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Freitag, 10. August 2012, 20:47

Es geht ganz klar um Tauschbörsen, also weiter geben von urheberrechtlich geschützen Werten. Nicht ums anhören oder "für sich" Downloaden. Wenn ich etwas nehmen was mir nicht gehört und ich es weitergebe und sage, nimm es ruhig, es ist ja von mir, dann ist das immer noch einfach wenig klug.
Das hat mit den Abmahn Idioten wenig zu tun. Das eine ganz andere Nummer, die zu bekämpfen ist und aber auch bekämpft wird.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

safra67

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Freitag, 10. August 2012, 20:48

Smile

Octo das mag ja alles sein - Könner machen das vllt auch, wenn sie Grund dazu haben. Aber mal ehrlich, es wird immer so groß über die Abmahner geschimpft, es wird unter den normalen Usern eine Angst geschürt- im Endeffekt gibt es aber doch kaum Fälle.

Ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis und doch kenne ich niemanden der selbst schonmal eine Abmahnung bekommen hätte, oder auch nur selbst jemand anderen kennt, der eine bekommen hätte.

Ich bin ziemlich sicher, Fälle in denen eine IP-Adresse falsch zugewiesen wird und derjenige eine Abmahnung bekommt sind seeeeehr selten.

Sollte es mich mal treffen, ich würde Einspruch einlegen und wenns sein muss abwarten bis sie mich verklagen. Und dann sollen die mir mal beweisen, dass ich den Log gefälscht habe.

Ja ich weiß, nun wirst du mir antworten die müssen nix beweisen usw usw usw - doch ich glaube an den rechtsstaat und daran, dass ein normal denkender Richter niemanden Aufgrund von unbewiesenen Unterstellungen verurteilt.
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Freitag, 10. August 2012, 20:51

Sollte es mich mal treffen, ich würde Einspruch einlegen und wenns sein muss abwarten bis sie mich verklagen. Und dann sollen die mir mal beweisen, dass ich den Log gefälscht habe.
Nein. Du musst beweisen dass Du es nicht warst & das kannst Du nicht... so ist die Rechtslage && nicht anders.

Noch kurz zum Missverständniss: es geht nicht darum dass Adressen falsch zugewiesen werden - es geht um timestamps, die kann man beliebig richtig, schlampig - falsch oder wie auch immer setzen. Das macht in der Regel ein Rechner in einem Netzwerk so dass in diesem die timestamps konsistent sind; entsprechend sind diese nicht universell gültig. So einfach ist das...

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Freitag, 10. August 2012, 20:55

Nein. Du musst beweisen dass Du es nicht warst & das kannst Du nicht... so ist die Rechtslage && nicht anders.



Ja ich weiß, nun wirst du mir antworten die müssen nix beweisen usw usw usw - doch ich glaube an den rechtsstaat und daran, dass ein normal denkender Richter niemanden Aufgrund von unbewiesenen Unterstellungen verurteilt.


:D

Lass uns doch lieber den Abend geniessen und zusammen ein :bier: trinken, als hier nun ewig zu diskutieren und uns doch nicht anzunähern in unseren Meinungen ^^
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Freitag, 10. August 2012, 22:45

Lass uns doch lieber den Abend geniessen und zusammen ein :bier: trinken, als hier nun ewig zu diskutieren und uns doch nicht anzunähern in unseren Meinungen ^^
Da wäre ich mit dabei ^^^- allerdings muss ich heute abend (noch einmal) arbeiten, aber das hat bald ein Ende! :)

Noch kurz zum Thema: ich hab die ganze Thematik eben auch mal aus ner anderen Perspektive erleben dürfen. Nein ich wurde nicht abgemahnt. Aber ich war mal derjenige der für den Zugang anderer zum Internet verantwortlich war, ab dem Augenblick wo private Internetnutzung erlaubt ist wird das Unternehmen das diesen gewährt praktisch zum Telekommunikationsanbieter. Ich war also in einer ähnlichen Situation wie es der Mitarbeiter eines Telekommunikationsanbieters wäre und bekam Emails von irgendwelchen komischen US-Anwälten, Briefe kamen wohl auch, aber die wurden von der Verwaltung nicht weitergeleitet (mir wurde obendrein eingebläut niemals irgendwelche Anfragen zun beantworten).

Das war schon jenseits von Gut und Böse was da teilweise kommuniziert wurde. Und ein gewisserTeil der Anfragen/Drohungen irgendwelcher Filmkonzern-Anwälte enthielt dabei Daten die offensichlich falsch oder zumindest unklar waren. Da hätte man dann sogar drüber rätseln dürfen ob der timestamp (ohne Angabe der Zeitzone) in Ortszeit Kalifornien, gmt oder was auch immer war. Teilweise waren, sofern die Zeit eindeutig war, die betreffenden Rechner zum fraglichen Zeitpunkt aber laut unserem logfiles noch nicht eimal eingeschaltet... war unsere logs nun falsch, oder ihre - oder war das ganze auch nur frei erfunden? Das ist die Realität was diese Thematik angeht - und die Tatsache dass in Strafverfahren diese "Beweise" Null und nichtig sind spricht doch auch für sich.

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