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Der Maxim

unregistriert

1

Montag, 17. Februar 2014, 05:52

Besser doch Schweigen?

Die Folgen von Klatsch und Tratsch...

Von einem Bekannten den ich längere Zeit nicht gesehen habe, von dem ich aber ausging, dass ihm soweit gut geht habe ich über eine gemeinsame andere gute Bekannte erfahren, dass es ihm längst nicht so gut geht, dass er unter schweren Schlafstörungen litt und beruflich zeitweise aussteigen musste. Dass Dinge, die ihm früher spielend von der Hand gingen zeitweise für gar nicht mehr zu schaffen waren.

Soll man solche Dinge (wie meine Bekannte) ohne Wissen des Betroffenen überhaupt weitersagen?

Wie reagiert ihr im persönlichen Umgang auf einen Betroffenen, von dem ihr so etwas hintenherum erfahren hat? Eitel Sonnenschein, mit ihm dennoch so umgehen wie immer? Meiner Meinung nach hat er ein Recht darauf, aber gleichzeitig ist ja man dann auch wenig authentisch, was vermutlich auch eine freundschaftliche Beziehung blockieren kann ..

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

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2

Montag, 17. Februar 2014, 07:10

weil ich ganz fest davon überzeugt bin, dass krankheit und schwäche kein versagen, sondern schlicht menschlich ist, finde ich es auch nicht schlimm, sich darüber auszutauschen. oft hilft es sogar, wenn es raus ist und man sich nicht mehr verstecken muss. wenn es mir(i) also zugetragen wird, falle ich zwar nicht gleich mit der tür ins haus, aber bei gelegenheit würde ich durchblicken lassen, dass ich etwas weiß. jedes urteil würde ich dabei vermeiden. das gegenüber kann dann selbst entscheiden, ob es darüber weiter sprechen- oder das thema lieber umgehen möchte.

ob man überhaupt solche dinge weitregeben sollte, kommt meiner meinung nach auf die motivation und auch auf die beziehung zu dem betroffenen an. ist es sorge oder schlichtes sich wichtigmachen?
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Spankmaster

unregistriert

3

Montag, 17. Februar 2014, 10:17

Ich stelle mir,wenn ich so etwas erfahren musste eher die Frage,warum die/der Betroffene nicht selbst zu mir gekommen ist,Vorwürfe oder dergleichen Dinge würde ich allerdings nie gegen diese Person erheben . Sie oder Er haben mit Sicherheit für ihr Verhalten einen Grund gehabt-und wenn es nur der ist das sie mich nicht belasten wollen . Sicherlich würde ich dezent nach- fragen,warum und wieso-aber es gibt Dinge mit denen man sich abfinden muss ohne nähere Dinge zu erfahren , Ich rede bei manchen Problemen ja auch nicht-obwohl es mitunter besser
wäre dieses zu tun .


jadzia

Klingonische Hummel

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4

Montag, 17. Februar 2014, 10:45

Es käme sehr darauf an wie gut Bekannt ich mit diesem Menschen bin.
Ist es eine ehr flüchtige Bekanntschaft oder verbindet mich viel mit diesem Menschen.

Ist es mehr, würde ich mir Gedanken machen, warum er meint es verheimlichen zu müssen.

Und ihm nachdem ich es nun weiß auch Hilfe anbieten.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

Der Maxim

unregistriert

5

Mittwoch, 19. Februar 2014, 10:27

danke für eure Antworten. Ich denke bei solche Krankheiten können jedem passieren, die Ursachen sind keineswegs immer klar. Ich glaub ich reagier so ähnlich wie ihr schreibt, etwas mit Zurückhaltung. Der Bekannte ist jetzt nicht so gut bekannt als dass ich viel Anlass hätte, mich bei ihm zu melden.
Ob ich solche Dinge nie weitersage ist auch nicht so sicher, aber ich denk fast Schweigen in der Regel ist besser als reden.

Smile-de

Wer nicht genießt - wird ungenießbar!

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6

Donnerstag, 20. Februar 2014, 15:02

wenn ich einen "bekannten" längere zeit nicht sehe, kann ich auch nichts von ihm wissen.
wenn ich mehr wissen wollen würde, würde ich den kontakt aktiver gestalten.

ich habe eine vertrauensperson, ihr erzähle ich auch von anderen, frage um rat sonst wird absolut nichts weiter gegeben.

erzählt mir jemand persönliches von dritten, distanziere ich mich eher von ihr/ihm.
Es gibt zwei Arten von Freunden, die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar - Art van Rheyn

Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. - Konfuzius

Merlin

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7

Donnerstag, 20. Februar 2014, 17:53

Es gibt ja Menschen mit einem erhöhten Mitteilungsbedürfnis das heißt, sie müssen es weitersagen, jemandem Erzählen um eigenen Druck der durch das Wissen entstanden ist abzubauen. Oder wie auch miri sagt nach dem Motto "Ich weis man was, was du nicht weist".

Ich habe das Glück, dass wenn ich etwas erfahre sich selten so ein Druck aufbaut das ich es mir bei jemandem von der Seele reden muss. Sollte das mal nicht der Fall sein und auch ich reden möchte, mache ich das mit einer Person (zB miri) die außerhalb meines täglichen Umfelds lebt. Nix nah an Familie, Freundeskreis oder Arbeit.

Bei der Person über die mir etwas gesagt wurde schweige ich, egal wie nah oder fern mir diese Person ist. Es hat einen Grund warum ich nicht direkt diese Informationen bekam, oder warum ich sie bislang noch nicht erhalten habe und diesen Grund respektiere ich.
"Morgen" kann mich die Person unter Umständen ansprechen und mich genau zu dem Thema um meinen Rat fragen. :kaffee:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

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