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joeCool

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21

Dienstag, 28. Oktober 2014, 15:57

Es tut mir leid Spankmaster aber die Wahrheit ist das nicht!
Die Wahrheit ist, dass seit den 80er Jahren eine Umverteilung der Steuerlast auf die Arbeitnehmer erfolgt ist und das bei real sinkenden Löhnen.
Da ist unsere Kohle hingegangen und geht sie auch in den nächsten Jahren noch hin.

Die von der Politik entfesselte Finanzindustrie frisst unsere Renten und unsere Ersparnisse, damit ein paar Konzerne noch mehr Milliarden einfahren.
Flankiert von einer Politik, die willfährig Gesetze zur Gewinnmaximierung macht und unabhängig von Parteikonstellationen, in diesem Punkt immer dasselbe macht.
Der Wähler belohnt dieses Verhalten und wählt fleißig diese Parteien immer wieder. Die fühlen sich dann ermutigt noch einen drauf zu setzen.

Die Neonazis und alle die gegen Ausländer hetzen, passen perfekt in dieses Konzept.
Heuchlerisch distanziert man sich von denen ohne aber richtigzustellen, dass die Asylanten nicht unser Problem sind.
Um Wahlen zu gewinnen greift man dann sogar schon mal Parolen auf, obwohl man es besser weiß.

Die Sarrazinweisheit das Multikulti gescheitert ist, ist genauso ein Unsinn, der durch ständige Wiederholungen auch nicht wahrer wird.
Ich lebe in einer Industriestadt am Rande des Ruhrgebiets mit hohem Ausländeranteil.
Im Laufe der Zeit hatte ich türkische, italienische, portugiesische, griechische und spanische Freundschaften und Bekanntschaften.
Mir gefällt die Vielfalt an ausländischen Restaurants und Geschäften.
Ohne Einwanderung würde Deutschland längst nicht mehr funktionieren. DAS IST DIE WAHRHEIT!

Die ständig von mangelnder Integrationsbereitschaft sprechen, sollten sich selber mal fragen, wann oder ob sie überhaupt mal auf einen ausländischen Mitbürger zugegangen sind.
Bei der Integration müssen nun mal beide Parteien aufeinander zugehen, anders funktioniert es nicht.

Interessanterweise ist die Ausländerfeindlichkeit immer dort am größten, wo es die wenigsten Ausländer gibt.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Spankmaster

unregistriert

22

Dienstag, 28. Oktober 2014, 16:15

Zitat

Die ständig von mangelnder Integrationsbereitschaft sprechen,
sollten sich selber mal fragen, wann oder ob sie überhaupt mal auf einen
ausländischen Mitbürger zugegangen sind.
Sorry das ich auch hier wieder kontern " muss " . Ich für meinen Teil habe das mehr als oft genug versucht - oft genug und musste ( und muss noch ) immer wieder erleben mit welcher Ablehnung einem begenet und wird . Und das liegt nicht an der mangelnden Integrationsbereitschaft durch die ortsansässige Bevölkerung - das liegt zum großen Teil an den betreffenden Personen selbst . Vielleicht funktioniert das in großen Städten besser als hier auf dem Lande,hier ist das jedenfalls nach hinten losgegangen . Mir geht es auch nicht darum die Leute zu verteufeln die aus religiösen,politischen oder anderen Gründen in Angst ihr Land verlassen-das sei denen erlaubt und es ist auch notwendig,mir geht es darum darauf aufmerksam zu machen das unsere Probleme in Berlin,sprich im Bundestag sitzen . Und ein gewisser Herr Sarrazin-wer den für vollnimmt ist selbst nicht für voll zu nehmen .

Zitat

Flankiert von einer Politik, die willfährig Gesetze zur
Gewinnmaximierung macht und unabhängig von Parteikonstellationen, in
diesem Punkt immer dasselbe macht.
Ja und flankiert von einer Politik die längst durch diverse Positionen in Aufsichtsräten etc von den Großunternehmen abhängig geworden ist-und damit ihre eigenen Aufgaben vernachlässigt unter anderm die im Sinne des Volkes zu regieren . Wenn ich mich an die Übersetzung des Wortes Demokratie erinnere die ja wohl Herrschaft des Volkes heißt frage ich mich wer in diesem Land wirklich herrscht-das Volk jedenfalls nicht .

joeCool

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23

Dienstag, 28. Oktober 2014, 16:23

Sorry das ich auch hier wieder kontern " muss " . Ich für meinen Teil habe das mehr als oft genug versucht - oft genug und musste ( und muss noch ) immer wieder erleben mit welcher Ablehnung einem begenet und wird . Und das liegt nicht an der mangelnden Integrationsbereitschaft durch die ortsansässige Bevölkerung - das liegt zum großen Teil an den betreffenden Personen selbst . Vielleicht funktioniert das in großen Städten besser als hier auf dem Lande,hier ist das jedenfalls nach hinten losgegangen . .




Da magst du recht haben. Um sich in eine Dorfgemeinschaft zu integrieren, ist sicher ein höherer Aufwand für den ausländischen Mitbürger nötig.
Oftmals bedarf es da mehrerer Mitgliedschaften in diversen Vereinen, die das Netzwerk des Dorfes ausmachen.
Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. :)
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
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und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

Spankmaster

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24

Dienstag, 28. Oktober 2014, 16:35

Zitat

Da magst du recht haben. Um sich in
eine Dorfgemeinschaft zu integrieren, ist sicher ein höherer Aufwand
für den ausländischen Mitbürger nötig.

Oftmals bedarf es da mehrerer Mitgliedschaften in diversen Vereinen, die das Netzwerk des Dorfes ausmachen.

Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht
So ist es - in Großstädten wie Köln,Berlin,Bremen oder wo auch immer ist die Integration leichter,vermutlich auch deshalb weil der Kontakt mit der ansässigen Bevölkerung nicht vermeidbar ist , hier in einer 10000 Seelengemeinde ist das eher der Fall . Wenigstens ist es mittlerweile gelungen den braunen Gesellen einen Riegel vorzuschieben und sie mehr oder weniger in die Defensive zu drängen der Kern der Sache ist damit aber noch nicht erledigt . Vereine haben wir hier kaum wenn man vom örtlichen Fußballverein und der städtischen Blaskapelle mal absieht - leider ist aber die Beteiligungsbereitschaft auch nicht besonders hoch obwohl mehrfach Angebote gemacht worden sind . Tatsache ist aber leider eben auch das die Politik ( auch regional ) in diesem Punkt versagt hat wie es hier im Landkreis leider besonders deutlich wird wobei der LK Mittelsachsen da noch eine relativ gemäßigte Zone ist was die braunen Aktivitäten angeht , schaut man dagegen mal in die Gegend Hoyerswerda/ Bautzen sieht die Farbe ganz anders aus von Pirna mal ganz zu schweigen . In der Gegend reicht es schon aus lange Haare zu haben um zur Zielscheibe zu werden - leider .

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25

Dienstag, 28. Oktober 2014, 17:38

Zitat

spamkmaster

ist es eine Tatsache das die BRD zu einem Zeitpunkt als Italien 15000 Flüchtlinge aufgenommen hatte bereits 75000 aufgenommen hatte und das ist mit zahlen belegt .




http://www.bpb.de/gesellschaft/migration…migrationsdaten


http://epp.eurostat.ec.europa.eu/statist…n_statistics/de


http://www.handelsblatt.com/politik/deut…er/9332478.html

usw usw
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

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26

Dienstag, 4. November 2014, 23:40

Mich wundert es dass es fast garkeine Verhafteten gab, Linke Demos enden nur zu oft in Massenverhaftungen (Ingewahrsamnahmen), und dass ohne dass zuvor eine Wanne kippen (oder irgendwas passieren [1]) musste. Wenn man die Bilder der Demo sieht, sieht man eigentlich genügend Gründe/Vorwände für Verhaftungen, man sieht auch die dafür anwesenden Greiftrupps, und im Allgemeinen sind die Uniformierten bei Demos auch immer recht scharf drauf Verhaftete zu machen.

Warum war das hier offensichtlich anders? Mir fallen drei Mögliche Gründe ein:
* Sympathien Polizei für die Hooligans
* Angst vor dem aggressiven Hooligans
* politische Vorgabe

[1]: Ein Beispiel aus der jüngsten Zeit: bei einer der Blockupy-Demos fuhren Teilnehmer ein die mit Regenschirmen und Sonnenbrillen gegen das "Vermummungsverbot" verstießen.

Spankmaster

unregistriert

27

Mittwoch, 5. November 2014, 11:24

Ich denke das hier die anwesende Zahl der Hooligans klar unterschätzt wurde-vor allem auch von den Verantwortlichen selbst . Angekündigt waren 1500 Personen,vor Ort aber waren es 4500 - also die 3 fache Zahl . Und damit begannen die Schwierigkeiten-die anwesende Zahl der Polizisten war der Zahl der gewaltbereiten Personen unterlegen - trotz der Wasserwerfer die zum Einsatz kamen . Ein weiteres Problem sehe ich darin,das die Zahl der Polizisten abgebaut wurde und das in erheblichem Ausmaß-jetzt kommen die Folgen davon .
Leider ist das mittlerweile so augenscheinlich geworden das die Konsequenzen dieser Fehlpolitik ebensowenig zu übersehen sind .Problem Nummer 3 - es wird nichts daraus gelernt , man reduziert weiter,man investiert an falschen Stellen und riskiert dadurch gegebenfalls weitere Krawallen gegen die am Ende nur wenig unternommen werden kann - mangels Masse an Einsatzkräften .

jeansboy

unregistriert

28

Freitag, 14. November 2014, 21:31

Ich finde es wird Zeit das die Polizei härter durchgreift, es kann nicht sein das in der Öffentlichkeit gegen Deutschland und gegen deutsche gehetzt wird, wer gegen Deutschland ist kann gerne das Land verlassen.