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Zeitumstellung

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Horst

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21

Samstag, 15. September 2018, 17:09

Hallo,

nachdem sich anscheinend herausgestellt hat das die Hoffnungen in die Zeitumstellung sich nicht erfüllt haben wäre ich auch dafür das Experiment wegen Erfolglosigkeit abzubrechen.

Demgemäß also Winter- bzw. Normalzeit.

Horst
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Sato

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22

Samstag, 15. September 2018, 21:19

Ich liebe die Sommerzeit, die langen hellen, warmen Abende...

Selbige im Winter wäre aber arg depri, das ja fast wie in Finnland, also bin ich für beibehalten wie es ist. Sie Umstellung ist das kleinste Übel
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Martin

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23

Samstag, 15. September 2018, 22:08

Ganz meine Meinung. Probleme mit der Zeitumstellung werde mE übertrieben. Lange, helle Abende im Sommer und früheres Licht im Winter, das ist optimal. Wie banal ist hierzu die Mühe der Zeitumstellung.

Nachtmensch

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24

Samstag, 15. September 2018, 22:43

Für alle, die halt nicht sensibel darauf reagieren, und Wochen daran leiden. Aber das sind ja nur 33% der Bevölkerung...

FrecheSchülerin

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25

Sonntag, 16. September 2018, 02:33

Zitat von »Nachtmensch«

Für alle, die halt nicht sensibel darauf reagieren, und Wochen daran leiden. Aber das sind ja nur 33% der Bevölkerung...


:8:


Angesichts dessen, dass die EU ja nun schon festgelegt hat, dass die Umstellung bereits ab nächstem Jahr abgeschafft wird, und jeder Staat abstimmen soll, hab ich mich nun doch für die "Winterzeit", sprich Normalzeit, entschieden.
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Christian

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26

Sonntag, 16. September 2018, 02:50

Zitat von »FrecheSchülerin«

Angesichts dessen, dass die EU ja nun schon festgelegt hat, dass die Umstellung bereits ab nächstem Jahr abgeschafft wird, und jeder Staat abstimmen soll

Ist das so, ja? Mein letzter Stand der Dinge war, dass erst noch das EU-Parlament tagen muss und es Jahre dauern kann, bis es zu einer Änderung kommen könnte. Da habe ich wohl die eine oder andere Weiterentwicklungsstufe verpasst.

FrecheSchülerin

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27

Sonntag, 16. September 2018, 02:55

Am Freitag stand im ORF Teletext, dass die EU bestimmt habe, dass jeder Staat abstimmen wird, ob man selbst Normalzeit oder Sommerzeit wünscht.
Und im nächste Satz stand dann etwas in der Art, dass sich alle Staaten untereinander abstimmen würden.
Also ein Widerspruch in sich. ^^

Mir ist ein Rätsel, wie es gehen soll, wenn alle europäischen Staaten unterschiedliche Zeiten haben. Das wäre ja total verwirrend.
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28

Sonntag, 16. September 2018, 03:18

Zitat von »FrecheSchülerin«

Mir ist ein Rätsel, wie es gehen soll, wenn alle europäischen Staaten unterschiedliche Zeiten haben. Das wäre ja total verwirrend.

Das sehe ich auch so...... es können nur ALLE die MEZ oder ALLE die MESZ nehmen...... von mir aus entschieden nach dem Gesamtergebnis ALLER abstimmenden Staaten. Alles andere wäre mir auch zu verwirrend.

Badguy

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29

Sonntag, 16. September 2018, 09:19

Mich würde mal interessieren, ob diejenigen, die immer so arge Probleme mit der Zeitumstellung haben, auch konsequent auf Urlaubsreisen in andere Zeitzonen ( Griechenland, Türkei, Portugal, Kanaren etc.) verzichten?
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Sato

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30

Sonntag, 16. September 2018, 09:41

Ja, das frage ich mich auch immer, badguy... Übrigens, sidestep, ob solche, die über die stark schwankenden Temperaturen beklagen, auf Reisen in die Wärme verzichten

Wie auch immer, die anderen 67 %, die keine Körperlichen Probleme haben, immerhin für Mehrheit, hat sie vielleicht mit der Winterzeit? Oder der Winterzeit im Sommer? Mich zb macht das viele Dunkel sehr depri
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Sonntag, 16. September 2018, 09:49

Beziehen sich die 67 bzw. 33 % auf die Umfrage im Sommer?
Oder woher stammen diese Daten?

Denn bei der Umfrage haben ja nur ein paar % der Bevölkerung teilgenommen.
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32

Sonntag, 16. September 2018, 10:50

Aus Forschungsergebnissen zu dem Thema, die sagen, dass vermutlich um ein Drittel der Bevölkerung mehr als nur ein bisschen darunter leidet.

Nur 33% ist aber schon ein recht gutes Argument, wenn es um möglicherweise gesundheitsschädliche Nebenwirkungen einer Sache geht. Bei Medikamenten reden wir von bedenklichen Nebenwirkungen schon, wenn es 0,1 bis 0,001 % der Betroffenen betrifft.

Zum Thema Urlaub: Ernsthaft? Ich meine was ist denn der Witz am Urlaub? Dass man sich seinen Tag und die Abläufe einigermaßen frei selbst wählen kann? Das funktioniert ja auch in einer anderen Zeitzone. Da ist es dann scheißegal, ob man um 6 oder um 9 aufsteht, das gestaltet man halt, wie es einem passt. Und wenn man totmüde ist, flätzt man halt den ganzen Tag am Pool herum. Zudem ist Urlaub ja auch eine freie Entscheidung. Das macht auch einen großen Unterschied.

Badguy

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Sonntag, 16. September 2018, 11:03

Naja, das mag ja richtig sein. Aber man muss ja auch wieder zurück in den Alltag. Dann mit Zeitumstellung und Arbeitsalltags. In der Regel jedenfalls.
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Lilli

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34

Sonntag, 16. September 2018, 11:18

Mal ehrlich, wie oft irrt man sich um eine Stunde, guckt auf die Uhr und ist erstaunt , dass es erst so spät oder schon so spät ist. Da zuckt man mit den Achseln und sagt ach so. Fertig. Ich kenne niemanden, der sagt, er sei aus dem Takt, weil er letzte Woche Montag drei für zwei Uhr gehalten hat.

Ernste Probleme gibt's im Bereich Medikation, wenn ein bestimmter Rhythmus zb alle zwei Stunden eine Gabe eingehalten werden muss.
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Sonntag, 16. September 2018, 11:41

Ich feiere die Entscheidung zur Abschaffung der Zeitumstellung jedenfalls, und hoffe nur noch, dass die Vernunft nun auch den letzten Schritt bestimmt, und man sich auf die natürliche Zeit einigt.

Ich sehe es so, dass die Sommerzeit ein gescheitertes Experiment ist, das die Erwartungen und Ziele, um derentwillen sie einst eingeführt wurde, nie erfüllt hat. Gleichzeitig aber einen riesigen und letztendlich sinnlosen Aufwand darstellt, der einen nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung offenbar zudem erheblichem stress aussetzt.

Christian

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Sonntag, 16. September 2018, 11:47

Zitat von »Nachtmensch«

....die Erwartungen und Ziele, um derentwillen sie einst eingeführt wurde, nie erfüllt....

Welche Erwartungen und Ziele waren denn das? Etwa nur, dass man sich im Sommer eine Stunde länger im Hellen bei der Gartenparty betrinken kann? Was waren sonst die Überlegungen dahinter?

Horst

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Sonntag, 16. September 2018, 12:01

Zitat von »Christian«

Welche Erwartungen und Ziele waren denn das?

Energieeinsparungen.
Das wurde häufig von Journalisten während der Ölkrisen postuliert obwohl es schon damals bestenfalls umstritten war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerzeit#Energiebedarf
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Nachtmensch

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Sonntag, 16. September 2018, 12:12

Korrekt, darum ging es. Den Versuch, das Tageslicht effizienter zu nutzen, insbesondere in kommerzieller Hinsicht, vor Allem in der Produktion. Natürlich gab es damals schon Stimmen, die vorsichtig angemerkt haben, dass es energiepolitisch keinen Unterschied macht, wenn man jetzt morgens statt abends bei Kunstlicht unterwegs ist und arbeitet.

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Sonntag, 16. September 2018, 12:25

Wie dem auch sei. Die Deutschen wären nicht die Deutschen, wenn hinterher nicht 30 % aufgrund der dauerhaften Sommer- oder Winterzeit irgendwelche Probleme hätten. Es muss nur einer dran denken, sie zu befragen.

Das erinnert mich immer an meinen alten Hausarzt, der meinte, ich sei ganz sicher nicht gesund, ich sei nur noch nicht ausgiebig genug untersucht.
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Lilli

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Sonntag, 16. September 2018, 12:43

Diese ganzen Biorhythmusuntersuchungen sind ja gerne gemacht, um was zu beweisen. Der Ausgang ist schon anvisiert.
Da es Lerchen und Eulen vom Wach-Schlafrhythmus gibt, geben diese Forschungen mal der einen, mal der anderen Gruppe Futter. Im Moment werden die Eulen gehypet.
Es gibt auch Untersuchungen unter Tageslichtausschluss, die besagen, der natürliche Tages Rhythmus beträgt 30 und nicht 24 Stunden. Und nun? Nichts wäre mehr möglich, würde man dem Rechnung tragen.

Ich gehöre zu den Lerchen und finde es für mich persönlich gut, wenn's alles in die Gänge kommt und endlich losgeht und nicht noch auf die letzte Eule gewartet werden muss.

Lieber früh ran, früh fertig. Tageslicht lange genießen. Dafür bin ich in der Regel dann auch früh weg vom Fenster. :D
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