Spanking Oase

Warum haben sich solche Türen eigentlich nicht breiter durchgesetzt? Ich finde, sie machen enorm viel für die Ausstrahlung eines Autos.

Tiefgaragen?

Ne, ist einfach die umständlichere Konstruktion. Und Effizienz setzt sich durch. Darum sind Flügeltüren wohl auf die Nische Luxus-Sportwagen beschränkt.

Offen gesagt träume ich im Schlaf nicht von Autos ...
In den Tagträumen vielleicht vom VW Käfer, in den Halteschlaufen könnte man schön die Beine seiner....

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Moin

Autos - ein Thema wie Bdsm. Viele Meinungen und ebenso viele Verwendungen.


Hübsche - praktische - sportliche - verbrauchsarme - wirtschaftliche Autos. Aber es gibt auch völlig unsinnige - ohne jeglichen Wert, außer man durfte sie einmal Fahren, dann definiert man Auto neu.

Die drei gezeigten sind Legenden Ihrer Art in ihrer Zeit. Man sollte zeitlose Autos auch nicht mit modernen vergleichen, das klappt nicht.
Durch den Vorgänger des linken Wagen wurde die Ära der Muscle Cars eröffnet - Autos die vor Kraft nur so strotzten.
Mit 4 Sitzen und einem kleinen Kofferraum und einem 7,5Ltr. Motor.

Der rechte Wagen fuhr '70 in 2,8sec von 0 - auf 96km/h .... 1970! 2 Sitze - keinen Kofferraum - 7,4ltr. Motor.

Der obere war wohl Amerikas einziger echter Sportwagen - die Cobra war ein ja an sich ein Englischer mit US Motor - leider brannte die Firma ab, mit den Holzformen für die Karosserie, der Eigentümer schaffte aus eigener Kraft keinen Neuanfang.
50cm wie ein Käfer - unter 700kg leicht - mit einem 427 Corvette Motor der um die 600PS lag - hiermit fuhr dieser Wagen 1964! in Daytona auf der Rennstrecke 364 km, bevor die Fahrertür duch den Druck aus dem Wagen gerissen wurde.

2 Sitzplätze - keinen Kofferraum - sehr klein und sehr brutal und sehr Warm im Fußraum. Die Füße steckten und einer Aluhülle zwischen Motor und Auspuffkrümmer, man wurde gar gekocht bei einem Lärm, der fast weh tat.

https://www.youtube.com/watch?v=-Epaai0djqg

Autos Ihrer Zeit - die in ihren Zeiträumen bis zu 9ltr. Hubraum und über 1000 PS auf die Räder brauchten - CANAM - TransAm Serie - Gruppe C und die Gruppe B brachten Mutationen hervor, die nur von wenigen beherrscht wurden. Fahrer und Beifahrer hatten gerade so ihren Platz - alles ist eng - unbequem - laut und richtig warm. Autos, die keinen Fehler verziehen, sie wollten gefahren werden, sonst fuhren sie selbst - irgendwohin. Keine technischen Spielereien, die einem etwas "abnahmen" - nur alles mechanisch und heftig.

Ein Wagen der auf dem Bild gehörte mal zu mir, ein anderer tut es heute noch. Der Wagen erfüllt keine Zweck, nur Freude bereiten, wenn ihn bewegt - heutzutage völlig unsinnig, nicht mehr Zeitgemäß.

Aber wie schon am Anfang erwähnt, es ist wie beim Bdsm - es gibt so etwas und auch anderes. Nur ist diese Zeitepoche vorbei und kommt nie wieder - dabei ging eine Kunst verloren - so etwas zu fertigen und es zu beherrschen.

Tschüs Bernd

Unten links müsste ein Pontiac Firebird sein, das Brudermodell des Chevrolet Camaro, der rechts unten ist eine Chevrolet Corvette C3 aus den 1970ern.

Das oben in der Mitte ist denke ich ein Cheetah, ein spezieller Rennwagen, der mit der AC Cobra konkurrieren sollte. Die Cobra wurde von einem Ford-Motor, der(die?) Cheetah von einem Chevrolet Big Block angetrieben.

Moin

@ Ironman

Wie Nachtmensch schon schrieb - der linke Wagen ist ein Pontiac TransAm Firebird HO455. Seiner Zeit ein echter Renner.

Der rechte Wagen ist ein Corvette C3 454 von '73 mit Karosserie Modifikation um die Hitze zu abzubauen.

Der obere Wagen ist ein Cheetah von Bill Thomas. In diesen Fahrzeugen wurde viele Motoren verbaut. Original waren/sollten ZL1 oder L88 Motoren vorhanden sein, da sich in diesem Zeitbereich GM aus dem Renngeschehen zurück zog und die Teile verweigerte, wurden auch andere Motoren verbaut.
Von dem Wagen wurden durch den Brand im Werk aber nur ca. 20- 25 Fahrzeuge gebaut.

In der Zeit der Erbauung dieser Fahrzeuge waren die Motoren bis 12,0 zu 1 verdichtet, was oft einen 106 Oktan Treibstoff erforderte, das die Fahrer mit Flugbenzin kompensierten.

Das ZL1 Triebwerk bestand völlig aus Aluminium, mußte nach 20.000 km völlig zerlegt und wieder aufgebaut werden.
Schon dieser Umstand zeigte, das es an sich reine Renntriebwerke waren, die nur notdürftig für die Straße umgebaut wurden.

Tschüs Bernd

stimmt

Ich habe einen Citroen C 4 in goldmetallic und mag ihn an für sich sehr. Optisch und auch gut zu fahren. Muss gerade überlegen, ob ich ihn seit 3 oder 4 Jahren habe... jedenfalls war er 3 Jahre alt, hatte 34000 km für 8000. Fand ich gut. Jetzt hat er schon einige Kilometer mehr und macht leider in letzter Zeit ein Motorengeräusch... war damit in der Werkstatt und man sagte mir um raus zu finden, was es ist, müsste man den Motor aufmachen. Vielleicht was an den Ventilen. Ich habe gefragt, wozu man mir rät...

Er meinte, ich soll ihn einfach fahren. Wenn er nicht mehr will, muss er ihn ja sowieso aufmachen. Es könnte halt sein, dass nichts Schlimmes ist. Aber das Aufmachen alleine wäre teuer. Mit 1500-2500 müsste ich an Kosten rechnen. Und ob ich das noch investieren möchte, ist halt die Frage... Tja, die Zeit vergeht auch bei Autos, so super viel wert ist er jetzt auch nicht mehr, dass man so eine Reparatur möchte... ich halte mich erstmal an den Rat, denn klar ist noch Notfallgeld da, aber ich habe im Moment mehr als genug Kosten auf anderer Ebene, was in die tausende geht, da muss ich das wohl nicht übereilen...

An für sich hätte ich gerne wieder nen Citroen, aber die Autos von Audi gefallen mir auch alle ganz gut.