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Christian

Prinz Valium

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121

Montag, 13. Juni 2022, 14:39

Bis zum 10.06.2023 hat der Straßenverkehr nun wieder Ruhe vor mir. :rolleyes:

Eine Verkürzung auf 6 Monate könnte sich höchstens bei einem MRT in zwei Wochen ergeben.... würde ich aber nicht drauf wetten.

Tolles Timing eine Woche vor einer geplanten Urlaubsfahrt.... ansonsten geht ein Jahr zum Glück schnell vorbei, wenn ich bedenke, dass schon wieder Mitte Juni ist, obwohl eben gerade erst Weihnachten war. :)

miri

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122

Montag, 13. Juni 2022, 18:38

so ein mist, ich bewundere deine gelassenheit :arms:

... und... es lebe das 9 € ticket :8:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Lucky

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123

Montag, 13. Juni 2022, 19:03

Jetzt können wir es ja gelassener sehen, da ich bis auf wenige Kleinigkeiten (längs zur Fahrbahn parken) absolut routiniert Auto fahre. Wenn wir also irgendwo mal hin müssen fahr ich dann halt.

Mir macht mehr sorge, ob wir jetzt laufend mit neuen Anfällen rechnen müssen. Was darf er noch, was nicht?
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(Heinrich Heine)

El Hefe

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124

Montag, 13. Juni 2022, 21:29

:pömpelkopp: Ich durfte mal Ende der 80er für 8 Monate meinen Lappen abgeben :bier:
War aber auch nicht weiter schlimm, hatte noch nen Mofa Führerschein und habe dann die Zeit lang mit meiner Kreidler mit 1:25 Öl/Benzin Gemisch die Umwelt gedüngt :holy:

Becci

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125

Montag, 13. Juni 2022, 22:21

Oh nein, also aus gesundheitlichen Gründen bei dir und nicht wegen roter Ampel oder so?
Ich war meinen Mal für 3 Monate los. Hab ihn zwar nicht sonstwie gebraucht, aber hat mich trotzdem genervt. Vor allem, dass jetzt drauf steht, ich hätte den erst vor ein paar Jahren gemacht, wodurch meine mehr als 10 jährige Fahrpraxis quasi rausgelöscht wurde.
Aber was mich wundert, El Hefe, dass du deinen Mofaführerschein noch hattest. Normalerweise darf man dann doch gar nichts autorisiertes mehr im Straßenverkehr fahren, bzw. Alle Führerschein Formen sind weg, oder?

El Hefe

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126

Montag, 13. Juni 2022, 22:32

@ Becci
Danach hatten die damals nicht gefragt, ich glaube auch ich war einer der ersten Jahrgänge die überhaupt für die Mofa einen machen mussten, also war eigentlich nur ne Theorie ohne irgendwelche Prüfungen. Den Schein habe ich immer noch hier :D
Weggenommen hatten die nur den grauen Lappen für Motorrad und Auto :paff:
Naja 2,7 Promille :bier:
Und bevor jetzt alle mosern, dafür gabs schon den Arsch voll :4nauki:

127

Montag, 13. Juni 2022, 22:39

Naja 2,7 Promille


Und dann erwähnst du noch dass du dann halt Mofa gefahren bist. Herzlichen Glückwunsch auch. Mir fehlen die Worte.
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

El Hefe

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128

Montag, 13. Juni 2022, 22:45

@ Cara..... da war ich dann ja auch nüchtern. Danach war nix mehr mit süppeln, war alles ein teurer Spaß ;(

fresie61

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129

Montag, 13. Juni 2022, 23:36

1. Da darf jemand kein Auto fahren weil er krank ist,
schlimm für dich,Christian


2. Gleichzeitig prahlt jemand damit (so habe ich es empfunden)das er seinen Lappen auch mal abgeben musste wegen naja 2.7 Promille und zur Krönung dann aber weiter Mofa gefahren ist.
Unmögliche Reaktion so auf einen Verzicht des Führerscheins bei Krankheit zu reagieren.
Und bei mir hättest du deinen Führerschein nicht wieder bekommen!!

El Hefe

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130

Montag, 13. Juni 2022, 23:49

@fresie61
:gott: 1. Ich prahle nicht damit, das ist mittlerweile 36 Jahre her.
2. Habe ich für den Mist eine Menge geblecht.
3. Musste ich zur MPU und den lappen komplett neu machen.
4. Es gibt genug Leute die den nicht wiederbekommen haben... und haben den dann in Polen gemacht und fahren jetzt hier damit herum, gibt immer Wege ;)
5. Wenn man aus krankheitsbedingten Gründen nicht mehr fahren kann, ist es blöde und eine verkackte Situation, da kann sich niemand von freisprechen, kann jeden treffen, leider
Also bitte nichts unterstellen mit prahlen, danke :nono:

fresie61

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131

Dienstag, 14. Juni 2022, 00:01

Für mich ist und bleibt dein Bericht unpassend zu dem was uns Christian mitgeteilt hat.
Deine Ausdrucksweise "verkackte"Situation,macht es nicht besser.
Ob prahlen ja oder nein bei mir kam es insgesamt nicht gut.

Christian

Prinz Valium

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132

Dienstag, 14. Juni 2022, 00:04

Bevor die Emotionen hier zu sehr hochkochen, möchte ich nochmal auf den Kern dieses Threads aus dem Eröffnungsposting hinweisen.....

Zitat von »Christian«

Nur für's Protokoll, es muss sich hier natürlich niemand outen, wie lange genau und aus welchem Grund er/sie nicht gefahren ist. Mich interessiert nur die Bewältigung der Umstellung von Autofahren auf Nicht-Autofahren und umgekehrt.... unabhängig von Anlass und Dauer.

Es soll also nicht darum gehen, ob ein "Böser" wegen Fahren unter Alkoholeinfluss oder ein "Armer" aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren darf.

Ich heiße es sicher nicht gut, wenn jemand unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug führt, egal ob 2,7 Promille oder mehr.... oder auch weniger. Ich entnahm den Zeilen von El Hefe allerdings, dass es sich um ein Vergehen eines Jugendlichen/jungen Erwachsenen handelte, der seine Lehren daraus gezogen und Derartiges wohl nicht noch einmal getan hat (hoffe ich).

Darum sollte es aber wie gesagt auch gar nicht gehen.... nur darum, wie mit dieser plötzlichen Situation umgegangen wurde, welche Probleme sich daraus ergaben oder auch nicht ergaben.... usw.

Was mich diesbezüglich betrifft..... wie bei meiner letzten "Auszeit" vor 3 Jahren bin ich nach wie vor kein Vielfahrer und noch dazu seit April 2020 im Homeoffice. Da ich in den drei Jahren nicht umgezogen bin, sind auch die guten Verkehrsanbindungen an Busse und Bahnen noch dieselben wie damals und ich habe immer noch eine Frau, die inzwischen völlig routiniert Auto fährt und auf die ich sicherlich zählen kann, sollte ich mal irgendwo hin müssen, wo es nur mit dem Auto möglich ist.

Insofern sehe ich den nächsten 12 Monaten recht entspannt entgegen.... schließe aber nicht aus, dass es Situationen geben wird, in denen ich innerlich fluche, dass ich in dem Moment nicht mit dem Auto fahren kann. Das sind dann aber spontane Situationen mit so einem "Mit dem Auto hätte ich jetzt...."-Moment, zu denen ich daher kein konkretes Beispiel vorab nennen kann.

Mal sehen, wie mein Fa(hr)zit in 12 Monaten ausfallen wird.


Nachtrag:

Der Beitrag hat sich mit der Erstellung der Beiträge #130 und #131 überschnitten

El Hefe

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133

Dienstag, 14. Juni 2022, 00:18

Bevor die Emotionen hier zu sehr hochkochen, möchte ich nochmal auf den Kern dieses Threads aus dem Eröffnungsposting hinweisen.....


:D Alles gut Christian, da kocht nichts hoch, ich hatte es ja auf den Beginn des Threads bezogen wo auch nach Verkehrsdelikten gefragt wurde :D
War sicherlich keine Heldentat und wie Du richtig vermutest, bin ich seither nie mehr gefahren wenn ich auch nur ein Glas getrunken hatte. Also aus Schaden kann man auch klug werden :paff:

Sicherlich ist es nicht schön wenn man aus Krankheit nicht fahren kann und ja es ist immer dann ein Gefühl der Abhängigkeit, man meint die Freiheit ist eingeschränkt. Mittlerweile eier ich auch meist mit dem Fahrrad rum, den Verkehr von heute muss man sich nicht zwingend antun. Dir alles Gute, halt die Ohren senkrecht, dat wird schon wieda, gelle :8:

Christian

Prinz Valium

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Dienstag, 14. Juni 2022, 00:32

so ein mist, ich bewundere deine gelassenheit :arms:

... und... es lebe das 9 € ticket :8:

Na ja, wem nützt es was, wenn ich jetzt deswegen am Rad drehe? Ich kann es nur so hinnehmen, wie es kommt.

Ich denke, wenn man es von klein auf 43 Jahre lang nicht anders kennt als in manchen Dingen eingeschränkter zu sein als andere, nimmt man Veränderungen bezüglich der Einschränkungen gelassener hin als wenn man noch nie mit Einschränkungen zu tun hatte.

9 € Ticket für Juli und August werde ich mir wohl gönnen, ja. Für den laufenden Monat bin ich noch am überlegen, wann und wo ich bis Monatsende noch zu "öffeln" habe und ob sich die 9 Euro dafür lohnen..... mal sehen.

Lucky

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135

Freitag, 4. November 2022, 13:57

Da habe ich jetzt endlich Routine beim Fahren und kriege fast alles alleine hin - außer eben längs zur Straße parken. Hab jetzt endlich auch fast alle Bedienelemente des Autos erlernt - und was ist? Wieder von vorne....

So wie es ausschaut, werden wir wohl diesen Monat noch das Auto wechseln...

Für die meisten sicher nix, aber für mich total nervenaufreibend, da ich mit Veränderungen immer sehr schlecht umgehen kann. Und damit es so richtig "spannend" für mich wird, ist es nicht einfach nur ein anderes Auto, wo die Knöpfe anders sind... Nein, wenn Veränderung, dann richtig. Also von Schaltwagen zu Automatik.

Ja klar, von Automatik auf Schaltwagen wechseln ist schwerer - das bestreite ich nicht, aber für mich ist es absolutes Neuland. Ich bin bisher ein einziges Mal einen Automatik gefahren, wobei ein Könner das nicht "Fahren" nennen, sondern eher unter "rollende Schikane" einstufen würde ;)

Jetzt mache ich mir natürlich wieder direkt Sorgen... wie damals, als ich von jetzt auf gleich wieder Fahren lernen musste, werde ich von jetzt auf gleich mit dem Automatik klarkommen müssen - und zwar schon am Sonntag, denn da heißt es "Probefahrt" und ich hab keinen, der mir den Wagen mal zu einem abgelegenen Parkplatz fährt, wo ich erst testen kann - nee, der Wagen wird vor unsere Tür gestellt und dann heißt es "Macht mal". Für mich ist das direkt wieder "PANIK PUR".

Klar bekam ich schon jede Menge Zuspruch a la "Du machst das schon" und "Keine Angst, das ist viel einfacher". Aber in meinem kranken Kopf hallen dann direkt Stimmen wie: "Ja, du als einer der das kennt und kann, hast leicht reden" oder "Das sagst du nur, um mir Mut zu machen - in Wirklichkeit ist das voll die Umstellung". Was, wenn ich was falsch mache? Was kann passieren, wenn ich doch versehentlich mit links auf die Bremse und gleichzeitig mit rechts aufs Gas trete? Ja ich weiß, das man das linke Bein beim Automatik NICHT braucht. Aber bisher habe ich dieses Bein ja permanent benutzt. Was also, wenn ich es in der Umstellungsphase doch versehentlich mal nehme?

Für mich sorgt wie gesagt allein der Gedanke daran schon wieder für Magenkrämpfe - Hoffentlich ist es wirklich so, wie andere sagen: nix Wildes. Aber das werde ich wohl nur allein rausfinden können.
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136

Freitag, 4. November 2022, 14:07

Lucky, das machst du!

Fahre einfach langsam um das Quadrat, um ein Gefühl für das neue Fahrzeug zu bekommen. Du wirst es mit der Zeit lieben. Da bin ich mir sicher. :troest:
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Freitag, 4. November 2022, 15:11

Ach Süße, mach dich doch NICHT kirre. :troest: :kuss: Bin mir sicher, dass wirst du meistern!
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Freitag, 4. November 2022, 15:20

Genau das ist es, was mich wahnsinnig macht - dieses "nicht einfach drüber stehen können". Es nervt mich selbst ungemein, dass mich da mein Kopf nicht entspannt draufzu gehen lässt. So nachdem Motto: "Oh was Neues... gleich mal ausprobieren".

Eher nerven mich dann jetzt schon so Gedanken wie: "Ja und was ist, wenn wir dann eine "Ewigkeit" Automatik fahren und dann irgendwann wieder zu Schaltwagen wechseln - muss ich das dann neu lernen, weil ich es in zwischen verlerne?

Total bekloppt, aber genau solch Gedankengänge produziert mein Gehirn. Das sind dann wieder die Momente, wo ich einsehe - ja, du bist krank, auch wenn du es nicht 24/7 merkst.

Funfact am Rande: Mein Sohn hat haargenau das selbe Problem: Der grübelt auch über Dinge, die noch 100 Jahre weg sind und wo nicht mal feststeht, ob sie überhaupt passieren - und kann wie ich das Grübeln nicht lassen. Wir lästern dann immer, dass dies wohl von mir vererbt wurde und in den Genen liegt.
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Freitag, 4. November 2022, 16:30

Ich kann das auch gut, über ungelegte Eier grübeln :arms: Lass dich nicht stressen, mach ganz in Ruhe.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

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Sonntag, 11. Juni 2023, 15:51

Bis zum 10.06.2023 hat der Straßenverkehr nun wieder Ruhe vor mir.

Eine Verkürzung auf 6 Monate könnte sich höchstens bei einem MRT in zwei Wochen ergeben.... würde ich aber nicht drauf wetten.

Wie erwartet brachte das MRT damals kein Ergebnis, das meine Auszeit auf 6 Monate verkürzt hätte und so blieb es bei einem Jahr. Welche Vor- und Nachteile diese Tatsache abseits des Autofahrens für mich hatte, möchte ich hier nicht thematisieren.

Insofern sehe ich den nächsten 12 Monaten recht entspannt entgegen.... schließe aber nicht aus, dass es Situationen geben wird, in denen ich innerlich fluche, dass ich in dem Moment nicht mit dem Auto fahren kann. Das sind dann aber spontane Situationen mit so einem "Mit dem Auto hätte ich jetzt...."-Moment, zu denen ich daher kein konkretes Beispiel vorab nennen kann.

Mal sehen, wie mein Fa(hr)zit in 12 Monaten ausfallen wird.

Das Jahr ist wie erwartet doch recht schnell vergangen. Zeit für ein Fa(hr)zit....

Zitat von »Christian«

Was mich diesbezüglich betrifft..... wie bei meiner letzten "Auszeit" vor 3 Jahren bin ich nach wie vor kein Vielfahrer und noch dazu seit April 2020 im Homeoffice. Da ich in den drei Jahren nicht umgezogen bin, sind auch die guten Verkehrsanbindungen an Busse und Bahnen noch dieselben wie damals und ich habe immer noch eine Frau, die inzwischen völlig routiniert Auto fährt und auf die ich sicherlich zählen kann, sollte ich mal irgendwo hin müssen, wo es nur mit dem Auto möglich ist.

Das Jahr hat gezeigt, dass ich damit völlig richtig lag. Dank Öffis und vor allem meiner Frau... oder bei Bedarf auch meiner Eltern war es für mich gut zu bewältigen, nicht selbst fahren zu dürfen.

Natürlich gab es trotzdem auch Momente, wo es hilfreich gewesen wäre, hätte ich mit dem Auto fahren können.... aber das waren wenige Ausnahmen.

Nun ist ein weiteres autofreies Jahr für mich also vergangen und ich könnte mich jederzeit wieder ans Steuer setzen. Ans Steuer unseres wie von Lucky in Beitrag #135 erwähnten inzwischen "neuen" (gebrauchten) Wagens mit Automatikgetriebe.

Letzteres macht mir keine großen Sorgen, denn zum einen habe ich vor einigen Jahren schon Erfahrungen mit Automatik gemacht und zum anderen habe ich ja als "Auffrischung" in den letzten Monaten bei Lucky gesehen, wie es funktioniert. :)

Trotzdem habe ich festgestellt, dass ich überhaupt kein großes Verlangen danach habe, endlich wieder selber am Steuer zu sitzen. Das wird wohl unter anderem daran liegen, dass ich mich an die Rolle des Beifahrers gewöhnt habe.... und daran, dass ich mich bei meiner Frau als Fahrerin sehr gut aufgehoben fühle.

Außerdem mögen wir beide unseren "Herkules" sehr und ich möchte nicht, dass er durch Unachtsamkeit meinerseits am Steuer schaden nimmt.

Des Weiteren spielt aber auch das weiter oben erwähnte MRT-Ergebnis eine Rolle. Es konnte nichts festgestellt werden, was nachträglich eine Erklärung gewesen und künftig zu verhindern wäre.

Was bedeutet das für mich? - Die Gewissheit, dass jederzeit wieder etwas passieren könnte und das schlimmstenfalls in einer der ungünstigsten/gefährlichsten Situationen.... beim Führen eines Fahrzeugs. Sollte ich deshalb lieber doch nicht fahren? Oder nicht alleine? Oder nur kurze Strecken? Oder keine Autobahn? Oder... oder... oder.

Ja, ich weiß... "Was wäre, wenn....?" macht einen eher verrückt als dass es hilfreich wäre, aber das solche Gedanken nun einmal da sind, lässt sich kaum verhindern.

Dann wäre da auch noch meine Frau, die inzwischen so gerne (mit unserem) Auto fährt, dass sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehren wird, mich fahren zu lassen. :kicher:

Apropos.....

Da habe ich jetzt endlich Routine beim Fahren und kriege fast alles alleine hin - außer eben längs zur Straße parken. Hab jetzt endlich auch fast alle Bedienelemente des Autos erlernt - und was ist? Wieder von vorne....

So wie es ausschaut, werden wir wohl diesen Monat noch das Auto wechseln...

Für die meisten sicher nix, aber für mich total nervenaufreibend, da ich mit Veränderungen immer sehr schlecht umgehen kann. Und damit es so richtig "spannend" für mich wird, ist es nicht einfach nur ein anderes Auto, wo die Knöpfe anders sind... Nein, wenn Veränderung, dann richtig. Also von Schaltwagen zu Automatik.

Ja klar, von Automatik auf Schaltwagen wechseln ist schwerer - das bestreite ich nicht, aber für mich ist es absolutes Neuland. Ich bin bisher ein einziges Mal einen Automatik gefahren, wobei ein Könner das nicht "Fahren" nennen, sondern eher unter "rollende Schikane" einstufen würde ;)

Jetzt mache ich mir natürlich wieder direkt Sorgen... wie damals, als ich von jetzt auf gleich wieder Fahren lernen musste, werde ich von jetzt auf gleich mit dem Automatik klarkommen müssen - und zwar schon am Sonntag, denn da heißt es "Probefahrt" und ich hab keinen, der mir den Wagen mal zu einem abgelegenen Parkplatz fährt, wo ich erst testen kann - nee, der Wagen wird vor unsere Tür gestellt und dann heißt es "Macht mal". Für mich ist das direkt wieder "PANIK PUR".

Klar bekam ich schon jede Menge Zuspruch a la "Du machst das schon" und "Keine Angst, das ist viel einfacher". Aber in meinem kranken Kopf hallen dann direkt Stimmen wie: "Ja, du als einer der das kennt und kann, hast leicht reden" oder "Das sagst du nur, um mir Mut zu machen - in Wirklichkeit ist das voll die Umstellung". Was, wenn ich was falsch mache? Was kann passieren, wenn ich doch versehentlich mit links auf die Bremse und gleichzeitig mit rechts aufs Gas trete? Ja ich weiß, das man das linke Bein beim Automatik NICHT braucht. Aber bisher habe ich dieses Bein ja permanent benutzt. Was also, wenn ich es in der Umstellungsphase doch versehentlich mal nehme?

Für mich sorgt wie gesagt allein der Gedanke daran schon wieder für Magenkrämpfe - Hoffentlich ist es wirklich so, wie andere sagen: nix Wildes. Aber das werde ich wohl nur allein rausfinden können.

Und....? Haben deine Mitmenschen mit ihrem Zuspruch recht behalten und deine Sorgen haben sich verflüchtigt? :)

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