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Badguy

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101

Samstag, 27. Juli 2019, 12:13

Wer das kritisieren möchte, kann das gern tun.
Aber erst, wenn er sein Auto abgeschafft hat.


Da bin ich sofort dafür.

Wenn dafür im Gegenzug nur noch diejenigen was zu Kindern und Jugendlichen sagen, die selber Kinder haben. Und zur deutschen Steuerlast, wenn sie hier selber Steuern abdrücken.

Ansonsten behalte ich mir weiterhin das Äußern meiner Meinung vor, ich kenne nämlich jemanden, der kein Auto hat.

Soviel zum Thema 'Maulkorb" :kaffee:
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Ironman

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102

Samstag, 27. Juli 2019, 12:25

Es besteht kein KritikÄusserungsVerbot - aber auch kein KritikErnstnehmGebot.

Sato

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104

Samstag, 27. Juli 2019, 14:05

Was denn nun? Ich dachte, Inland Flüge sind komplett harmlos, darf man, weil nur 0,3% vom CO 2...

Übrigens Greta hat neulich gepubst, das erzeugt ja CO2. Juchu, damit hat sie sich entlarvt: alles wofür sie steht, ist damit eindeutig als Quatsch erwiesen....
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Rabindranath Tagore

Ironman

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105

Samstag, 27. Juli 2019, 14:20

Was denn nun? Ich dachte, Inland Flüge sind komplett harmlos, darf man, weil nur 0,3% vom CO 2...

Nene, passt schon: von MIR aus darf man Inlandflüge machen.
Aber wenn ausgerechnet die, die es allen anderen verbieten wollen, mit schlechtem Beispiel voranfliegen - kann ich so Leute nicht ernst nehmen.


Greta fährt übrigens Bahn - auch lange internationale Strecken.
Auch wenn ich einige ihrer Ansichten nicht teile - find ich die junge Frau ziemlich glaubwürdig und i.O.


Ironman

Sato

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106

Samstag, 27. Juli 2019, 15:17

Zitat

Axel
find ich die junge Frau ziemlich glaubwürdig und i.O.


Das freut mich sehr zu hören.

Als Einperson Agenda mit selbstbestimmten Terminen dürfte es für sie leichter sein, ihren ökologischen Fuss Abdruck in der Selbstkontrolle zu haben. Das dürfte der großen Menge an Grünen so leicht nicht gelingen. Einen Widerspruch, geschweige denn ein entwertendes Argument seh ich nicht zu von Grünen in die Diskussion gebrachten Themen. Ein Alkoholiker, der Alkohol ungesund findet, wird nicht unglaubwürdig dadurch, dass er trinkt.

Insofern ist es eher unsachlich, darauf zu verweisen
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Rabindranath Tagore

Ironman

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107

Samstag, 27. Juli 2019, 16:00

Ein Trinker schadet nur sich selbst.

Viele Grüne sind aber eher wie wohlhabende KneipenRaucher.
Die das Rauchen so verteuern wollen, dass sich nur noch die eigene wohlsituierte Klientel das Rauchen leisten kann.

Dann haben sie beides:
- relativ gute Luft in der Kneipe, wegen fehlendem Rauch von Dritten
- aber sie selber können sich das Weiterrauchen noch immer leisten.


In dem ganzen CO2-Palaver gibt es doch grob 4 Gruppen

1) 1% Leute die warnen, aber auch danach leben (Greta & Co., Aussteiger mit wirklich alternativem, ökologischen Lebensstil)

2) 1% Leute bei denen der Klima-Alarmismus Geschäftsmodell und Lebensunterhalt ist (Grüne Politiker, Öko-Abmahnvereine, NGO-Funktionäre)

2) 49% die viel CO2 produzieren, aber gleichzeitig viel Geschrei ums Klima machen

3) 49% die viel CO2 produzieren, aber wenigstens den Ball flach halten.


So wird das jedenfalls nix mit dem Klima.


Ironman

Sato

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108

Samstag, 27. Juli 2019, 19:41

Zitat

Axel
Ein Trinker schadet nur sich selbst


Frag mal seine Kinder, Frau, Verwandte, geht bis in die 3. - 4. Generation, frag seine Krankenkasse etc. Aber anderes Thema...

Na ja, die Zahlen kommen aus dem Bauch, es könnte durchaus sehr viel negativer sein. Oder besser, vielleicht mit der Zeit auch.

Das Geschäfte damit gemacht werden, ist wiederum nichts negatives, was ist schlecht an der Entwicklung von Alternativenergien, Windräder, Sonnenreflektoren, CO2 Umwandler etc Das muss man nicht abkanzeln. Besonders als FDP'ler...

Nicht minder NGOs, die diesen Dinge in aller Welt zur Anwendung verhelfen oder andere Formen des Umgangs mit Ressourcen forcieren, Aufforstung, zb etc

Auch Leute, die viel Geschrei machen und (noch) nichts tun, warum sie verurteilen, von oben auf sie herab schauen? Irgendwann werden sie ihrem eigenen "Geschrei" Taten folgen lassen müssen. Wäre es besser, den Klimawandel zu leugnen? Dann lieber Geschrei...

Es liegt eh mehr in der Hand von Wissenschaft und Politik, Veränderung herbei zu forschen oder zwingen. Dabei braucht es den Diskurs, der läuft aber schlecht, wenn die anderen von oben abgekanzelt werden
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Ironman

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109

Dienstag, 30. Juli 2019, 16:57


Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Schweden knapp 40% seiner Energie (CO2-frei) in Kernkraftwerken erzeugt.

Ironman

110

Dienstag, 30. Juli 2019, 17:34

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Schweden knapp 40% seiner Energie (CO2-frei) in Kernkraftwerken erzeugt.
Kann vorkommen, dass man so etwas übersieht. Hätte auch wirklich nicht reingepasst in den Artikel. :D

Ironman

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111

Mittwoch, 31. Juli 2019, 06:48

:D

Ironman

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112

Donnerstag, 1. August 2019, 11:46

Eine weitere Wahrheit ist, dass ausgerechnet das Bundesumweltministerium sich besonders bei der CO2-Erzeugung hervortut:

Durch den Irrsinn die 2 Standorte (Hauptsitz in Bonn, 2. Dienstsitz in Berlin-Mitte) gab es allein im 1. Halbjahr dieses Jahres 1755 Pendelflüge von Ministerialbeamten des Bundesumweltministeriums zwischen Bonn und Berlin.

Hinzu kommen dann noch die Bonn-Berlin-Pendelflüge des Verteidigungsministeriums, des Landwirtschaftsministeriums, des Entwicklungshilfeministeriums, des Gesundheitsministeriums und des Bildungsministeriums.

Da wünsche ich mal weiterhin guten Flug auf Kosten der Umwelt und des Steuerzahlers.

Ironman


( https://www.faz.net/aktuell/politik/inla…e-16311905.html )

Badguy

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113

Donnerstag, 1. August 2019, 12:00

Verstehe den Beitrag jetzt nicht. Fliegen ist doch fürs Klima nicht schädlich. Fast könnte man sagen, es ist eine Wohltat für die CO2-Bilanz. Zumindest hat der Vorredner so schon argumentiert.

Warum also nun die fettgedruckte entsetze Empörung :3:
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Ironman

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114

Donnerstag, 1. August 2019, 14:11

Das sind 2 Paar Schuhe:

Der Anteil der Inlandflüge ist mit einem Anteil von 0,3% CO2 tatsächlich gering.

Das heisst aber nicht, dass man völlig sinnlos durch die Gegend fliegen (oder fahren) muss, nur weil es 6 Doppelministerien gibt, deren Sitze 600 km voneinander entfernt sein müssen.

Lieber fliegt ausgerechnet das Bundesumweltministerium weiter schildbürgerhaft durch die Gegend, obwohl es mittelfristig vermeidbar wäre

Dem kleinen Malocher, der das ganze Jahr auf seinen Urlaub auf Malle spart, soll aber auf Initiative dieses VielfliegerMinisteriums das Fliegen so verteuert werden, dass er es sich nicht mehr leisten kann.

Und dann darf der Malocher mit seinen Steuern auch noch die vermeidbaren Flüge der MinisterialBeamten mitfinanzieren.


Ich denke, Du hast genau verstanden, wie ichs meine - aber wenn man sticheln will, findet man auch was.


Schade, dass selbst bei dem wichtigen Thema, wo wir in den Zielen gar nicht so weit voneinander entfernt sind, die persönlichen Animositäten die Sachfragen überlagern müssen.
Statt des Versuchs den bösen Ironman vorzuführen, könnte die Diskussion auch inhaltlich und zielführend geführt werden.

Findest Du die Bonn Berlin-Flüge gut?
Oder findest Du sie schlecht? Was wäre dann zu tun, um das zu ändern?
Das könnten Ansätze sein, inhaltlich weiterzukommen.

Die Frage ist, ob da wirklich konstruktives Interesse besteht, oder ob doch der "heimliche Hass" das Denken und "diskutieren" dominiert.

Ironman

Christian

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115

Donnerstag, 1. August 2019, 14:57

Verstehe den Beitrag jetzt nicht. Fliegen ist doch fürs Klima nicht schädlich. Fast könnte man sagen, es ist eine Wohltat für die CO2-Bilanz. Zumindest hat der Vorredner so schon argumentiert.

Warum also nun die fettgedruckte entsetze Empörung :3:

Es scheint manchmal ein schmaler Grat zu sein zwischen "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" und berechtigter Empörung über vermeidbare Kosten und Umweltbelastungen.

In der Tat fände aber auch ich eine sachliche Diskussion darüber sinnvoller, als sinnfreie Sticheleien.

Nichts sagen, macht ab und zu auch nichts.... was natürlich für alle Seiten gilt.

Badguy

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Donnerstag, 1. August 2019, 15:26

Ich denke einfach, wir kommen da nicht zusammen. Ich bin nun einmal davon überzeugt, dass:

A Die Klimaveränderungen auf den Ausstoß der von Menschen gemachten Klimagase, allen voran CO2 zurückzuführen ist.

B Die Uhr auf 5 nach 12 steht und es nur noch darum gehen kann, die Auswirkungen so verträglich wie es halt noch geht zu halten, die Zeit zu strecken.

C Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für unsere Gesellschaft, für unser gewohntes Leben wie wir es kennen, vielen Angst machen und von daher nicht sein kann, was nicht sein darf.

D Habe ich jetzt auch gelernt, dass man sich eigentlich Diskussion schenken kann. Weil, wenn ich mit meiner Meinung richtig liege, dann reden wir nicht mehr über das ob, weil kommen wird es. Wir reden nur noch über dass wann und wie. Aber wer will das schon, über das eigene Ende bzw. das seiner Kinder zu reden. Und von daher ist es auch egal, ob man noch jemanden überzeugen kann oder nicht.

E War das dann auch mein letzter Beitrag zu den bestehenden Dissensen. Nicht, weil ich die Schnauze voll habe, sondern weil es für die Sache, um die es geht, nichts hergibt.

Was ich allerdings machen werde: Den einen oder anderen Tipp, wie man sich a weng auf das Kommende vorbereiten kann. Oder was ich mache. Kann da ja jeder den Kopf schütteln oder auch das eine oder andere selber umsetzen.
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miri

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117

Donnerstag, 1. August 2019, 15:57

Was wäre dann zu tun, um das zu ändern?


ich habe kürzlich gehört, dass die Minister nun vermehrt ihre konferenzen in der virtuellen welt abhalten sollen... kommt spät, ist aber eine maßnahme...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Ironman

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118

Donnerstag, 1. August 2019, 16:31

@ Badguy: Du hattest mir einige Fragen gestellt, die auch zu Deinem letzten Post 119 passen - und ich hatte Dir geantwortet. Ist aber irgendwie im Sande verlaufen:

Mich würde ja mal interessieren Iroman, wie du den zeitlichen Horizont einschätzt, innerhalb dessen man welche groben Ziele realisiert haben sollte und welche klimatischen Veränderungen damit dann nicht einhergehen. Also was ist an selbstgemachtem Klimawandel für dich nicht mehr akzeptabel. Grob überschlagen alles, weil richtig wissen tut's keiner, das ist klar.

Wie gesagt, meine Meinung ist, die Zeit ist abgelaufen und nur noch harte Maßnahmen, mit auch sehr schmerzhaften wirtschaftliche Auswirkungen bringen noch was.

Wo ich mit dir d'accord bin: Wir alleine reißen das Ruder nicht herum. Also können beide Szenarien -deins wie meins- ja nur davon ausgehen, dass zumindest die erste und zweite Welt ähnliche Maßnahme ergreifen.

Ich sehs einfach nicht so dramatisch.
Die Prognosen werden im Laufe der Jahrzehnte immer wieder nach unten korrigiert, je näher die jeweils vorausgesagten Zeithorizonzte dann real rücken (Anstieg Meeresspiegel, Temperaturanstieg usw.)

Wenns bis Ende Jahrhundert 2 °C wärmer wird, kann ich damit leben.
Und die Welt geht auch nicht unter.

Physikalisch ist natürlich klar, wenn dass der Anstieg von CO2 einen Treibhauseffekt hat. Daher ist es richtig, einige Massnahmen zu ergreifen.
Moderate CO2 Steuer zusätzlich zur Mineralölsteuer.

Als Ausgleich komplette Steichung der KfZ-Steuer (man ja heute nach der Grösse des Motors, völlig egal, ob man wenig oder viel fährt).


Ein Öffentlicher Verkehr nach Schweizer Vorbild.
Der auch auf dem Land gute Anbindung und recht enge Taktung bietet.


Woran machst Du die Dramatik fest?


Die Welt wird nicht untergehen, auch in 300 Jahren nicht, selbst wenns im Einstelligen Gradbeteich wärmer werden sollte (was ja noch nicht mal klar ist, obs überhaupt soweit kommt)

Der technische Fortschritt geht weiter - und damit auch die Möglichkeiten der CO2 reduzierung - dazu sollte man aber nicht die Deutsche Industrie als Innovationsträger für solche Möglichkeiten vorher platt gemacht haben.


Ironman




@ miri:

ich habe kürzlich gehört, dass die Minister nun vermehrt ihre konferenzen in der virtuellen welt abhalten sollen... kommt spät, ist aber eine maßnahme...

Das ist als Übergangslösung schon mal ein kleiner Fortschritt.
Mittelfristig sollten m.E. alle Ministerien nur noch einen Sitz haben. Und der sollte in Berlin sein, wo die Musik spielt.
Da freut sich die Umwelt, der Steuerzahler und die Arbeit der Ministerien wird effizienter.

Gruss Ironman

joeCool

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119

Donnerstag, 1. August 2019, 17:57


Die Prognosen werden im Laufe der Jahrzehnte immer wieder nach unten korrigiert, je näher die jeweils vorausgesagten Zeithorizonzte dann real rücken (Anstieg Meeresspiegel, Temperaturanstieg usw.)

Wenns bis Ende Jahrhundert 2 °C wärmer wird, kann ich damit leben.
Und die Welt geht auch nicht unter.

Ironman


Keine Ahnung woher du deine Infos hast aber was ich mitbekommen habe wurden die Zahlen mehrfach dahingehend korrigiert, dass alles doch viel schneller kommt.

Das Problem ist eben viel vielschichtiger, als einfach nur eine Erwärmung um 2 Grad. Einen Teil davon bekommen wir mit den Starkwetterereignissen jetzt schon zu spüren.
Unsere Umwelt ist schon ein sehr komplexes System und ich bin überzeugt, dass nicht mal alle Veränderungen schon wissenschaftlich vorhersehbar sind.
Dafür gibt es zu viele Wechselwirkungen.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Ironman

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120

Donnerstag, 1. August 2019, 20:12

1990 wude vom Weltklimarat der UN eine globale Erwärmung von 0,3 °C im Jahrzehnt vorausgesagt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Sac…ericht_des_IPCC

Seitdem ist die Temperatur global aber nur (je nach Datensatz) um 0,13 bis 0,2 °C pro Jahrzehnt gestiegen.
Es wurde also ein 1,5 bis 2,3-facher Temperaturanstieg an die Wand gemalt.

Ständig nach oben korrigiert werden doch meist nur Werte, die weit in der Zukunft liegen.


Wie gesagt, es gibt einen Temperaturanstieg - und es ist logisch, dass CO2 zur Erwärmung beiträgt.

Aber es ist nicht so dramatisch, dass es die derzeitige hysterische Apokalypsestimmung rechtfertigt.

Man muss mit Augenmass, klarem Kopf und Vernunft gegensteuern - aber nicht in Panik die Industrie plattmachen.
Gerade die moderne Deutsche Industrie arbeitet deutlich klimafreundlicher als in der Mehrheit der Länder.
Und sie ist in der Lage, zusammen mit Unis, Fraunhofer-, Max Planck Instituten & co CO2-senkende Technologien zu entwickeln.

Ich halte mehr vom Klimaschutz durch Innovation / wissenschaftlich-technischen Fortschritt, als durch Maschinenstürmerei.

Es ist nicht morgens um 7, aber es ist auch nicht 5 vor 12 Uhr nachts - für mich ist es ist vielleicht 20 / 21 Uhr ... .


Ironman