Genderitis

Lilli

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221

Samstag, 19. November 2022, 08:06

Zitat von »cara«

Zitat von »Badguy«

On großo eleganto Spanko gibt do schöno Onlinehändlomite eino reife Tomato einos natürlich geführten Garten mit guto Aroma.

Warum erinnert mich das nur an die "Chinesen mit dem Kontrabass"?

Wir können ja alle Vokale komplett durch o ersetzen. Dann wirds interessant.
Frei nach Loriots sprechendem Hund, der dann (fast) mitreden könnte:
Otto Pohl fühlt sich nicht wohl am Nordpol ohne Atomstrom.

Und wir hätten auch gleich noch den politschen Aspekt der Energiekrise drin.

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Badguy

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222

Samstag, 19. November 2022, 08:09

Für den Beitag verdient .... Lollo on Sponkong.

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Lilli

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223

Samstag, 19. November 2022, 08:11

On Hongkong? Von Kongkong?

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
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Badguy

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224

Samstag, 8. April 2023, 07:14

Männlichkeit ist weiblich.

Was nun? :3:

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Lucky

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225

Samstag, 8. April 2023, 10:17

Selbst vor Alkohol machen sie nicht halt... In diesem Fall wurde aus Berliner Luft....

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Frechdacs

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226

Samstag, 8. April 2023, 11:39

#225 Lucky, sieh Mal nach ob es nicht auch die "Berliner*innen Weiß mit Schuß" gibt...

www.kristelkane.wix.com/kristelkane

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Falke_X

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227

Sonntag, 9. April 2023, 00:35

Zitat von »Lucky«

Selbst vor Alkohol machen sie nicht halt... In diesem Fall wurde aus Berliner Luft....

Vor allem:

In dem woken Genderwahn haben die gar nicht beachtet, dass im Fall von "Berliner Luft" - "Berliner" eine STADTbezeichnung ist und keine Einwohnerbezeichnung.

Das wäre so wie Pariser*innen Eiffelturm, Münchner*innen Oktoberfest, Nürnberger*innen Würste oder Hamburger*innen Hafen.

"Würde man eine Schweigeminute für jedes einzelne Holocaust-Opfer abhalten, wäre es 11 Jahre lang still." (Stern.de)

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228

Sonntag, 9. April 2023, 00:40

(Hier ein Artikel zum Bild:

Streit übers Gendern: Warum »Berliner Luft« jetzt auch »Berliner*innen Luft« heißt - DER SPIEGEL )

"Würde man eine Schweigeminute für jedes einzelne Holocaust-Opfer abhalten, wäre es 11 Jahre lang still." (Stern.de)

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Christian

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229

Sonntag, 9. April 2023, 01:11

Zitat von »Falke_X«

In dem woken Genderwahn haben die gar nicht beachtet, dass im Fall von "Berliner Luft" - "Berliner" eine STADTbezeichnung ist und keine Einwohnerbezeichnung.

Das wäre so wie Pariser*innen Eiffelturm, Münchner*innen Oktoberfest, Nürnberger*innen Würste oder Hamburger*innen Hafen.

Ja, so dachte ich auch darüber, als ich davon erfuhr.

Wenn ich aber richtig recherchiert (gegoogelt) habe, handelt es sich wohl um einen vorübergehenden Werbe-Gag:

https://www.bz-berlin.de/ticker/werbe-ga…linerinnen-luft

Dennoch meiner Meinung nach aus oben zitierten Grünen eine Schnapsidee.

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Badguy

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230

Montag, 10. April 2023, 08:44

Mich würde ja interessieren, ob jemand, abgesehen von lautstarker Meckerei, was gegen den ausufernden Genderunsinn tut.

Ich nutze in der Regel das Mittel der Übertreibung, wie hier letztens mal, als ich anstatt von Sterne-Köchen von Sternekochenden schrieb. Ob das aber tatsächlich jemandem als absichtliche Übertreibung aufgefallen ist oder ob jeder der es liest nur denkt, das wird schon seine Richtigkeit haben in der neuen Zeit, weiß ich natürlich nicht.

Letztens wurde ich von einer Projektleiterin eines Auftraggebers aufgefordert, die von mir vorbereiteten Vertragsunterlagen für einen umfangreichen Planungsvertrag mit Dritten geschlechtsneutral auszuarbeiten. Das habe ich dann getan. Was natürlich ein völliger Nonsens ist, denn der Vertrag wird ja nie öffentlich, kann also zu einer irgendwie gearteten Umdenke nicht wirklich beitragen.

Der Entwurf kam dann von dem prüfenden Juristen im städtischen Rechtsamt mit der Bemerkung zurück, ob wir noch alle Tassen im Schrank hätten.

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Christian

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231

Montag, 10. April 2023, 11:28

Zitat von »Badguy«

Ich nutze in der Regel das Mittel der Übertreibung, wie hier letztens mal, als ich anstatt von Sterne-Köchen von Sternekochenden schrieb. Ob das aber tatsächlich jemandem als absichtliche Übertreibung aufgefallen ist oder ob jeder der es liest nur denkt, das wird schon seine Richtigkeit haben in der neuen Zeit, weiß ich natürlich nicht.

Mit "Sternekochenden" oder zum Beispiel auch "Mitarbeitenden", "Einkaufenden" oder im Fernsehen "Zuschauenden" habe ich gar nicht mal solche Probleme und könnte gut mit so einer "Neutralisierung".... es wird ja schließlich gefordert, "genderneutral" zu schreiben/sprechen.

Was nicht nur geschrieben total verhunzt aussieht, sondern nach meiner bisherigen Auffassung deutscher Grammatik ein Desaster ist, sind Formulierungen wie "Kund*innen" (oder Kund:innen :gruebel:

). Das klingt nicht nur beim Sprechen total dämlich mit dieser bewussten Betonung des "innen", sondern lässt auch die ursprünglich männliche Form "Kunde" komplett von der Bildfläche verschwinden. Quasi eine verhunzte weibliche Form unter Missachtung der männlichen". Also nix mit Neutralisierung sondern "Feminisierung um jeden Preis".

Kann natürlich sein, dass nur ich das so sehe, weil ich ein Mann bin. Dann doch lieber "Einkaufende".

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Badguy

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232

Montag, 10. April 2023, 12:19

Einkaufende ist natürlich nur korrekt, wenn was gekauft wird. Wenn ich mit einer Frau im Dessousladen bin, gehöre ich mehr zu den Hinguckenden.

Oder im Schuhladen auch mal zu den Wartenden oder Genervten.

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Lucky

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233

Montag, 10. April 2023, 12:24

Ich finde das ganze "*innen" ebenfalls einfach nur schlimm. Neutrale Worte wie Chris sie nennt sind ok, aber ich selbst tue mich schwer jene zu "finden". Daher bleibe ich bei dem, das ich damals gelernt habe: die Person, die das Kind zur Welt bringt, ist und bleibt nun mal eine Mutter und keine Gebärende. Ich stelle mir das schlimm vor, wie soll ein Baby das hinkriegen? Man ist ja immer so gespannt auf das erste Wort des Babys und dann: "Gebärende"? Ja neee, ist klar. Genauso mault man, dass "Muttersprache" zu weiblich ist... ja und was ist dann mit dem Vaterland? Ist das dann zu männlich?

Also ich gebe zu: zu 90% verweigere ich den ganzen Genderwahn. Sollte mir eine Person begegnen, die ein Geschlecht im falschen Körper hat (und mir dies mitteilt) dann spreche ich diese in dem Geschlecht an, in dem sie sein möchte. Fertig. Wieso alles schwieriger machen, als es ist?!

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234

Montag, 10. April 2023, 12:24

Zitat von »Badguy«

Wartenden oder Genervten.

Da haben wir doch tatsächlich mal zwei genderneutrale Begriffe, die es schon vor der Genderitis gab.

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carsten

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235

Montag, 10. April 2023, 13:33

Die Versohlten und Gespankten nicht zu vergessen.

Der Mensch ist ein Possenreißer, der über Abgründen tanzt. (Honoré de Balzac)

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Badguy

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236

Montag, 10. April 2023, 14:34

Da klingt fast jede Bezeichnung wie ein Romantitel.

Mit Die Rohrstockenden würde man sicher von Anfang an Interesse wecken.

Bei Passiven :kaffee:

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iron

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237

Mittwoch, 19. April 2023, 17:32

Hallöle :-)

Was ist >gendern<?
Wenn in Sachsen ein Boot umkippt, dann ist dieses Boot gehgendert!

Jetzt mal Spaß bei Ernst und der ist schon 3 Jahre alt.
Jeder soll/darf denken und sagen wie er /sie es will bzw für richtig erachtet!
Mit 61 Jahren werde ICH nicht eine "Sprache" sprechen, die ICH NiCHT WILL!

Ich will jetzt absolut nicht das es politisch rüber- ankommt! Aber meine Überzeugung
sagt >wofür soll das gut sein<??? Eine Frau die sich als Mann sieht, würde ich auch als Mann ansprechen!
Ein Mann in umgekehrter Rolle, sieht sich als Frau..... dann ist es halt eine Frau! Aber warum muss ich
diese "Zwittersprache" anwenden?
Ich schreibe in meiner Korrespondenz "Sehr geehrter Herr .... Sehr geehrte Frau oder im Verbund
Sehr geehrte Damen und Herren"! Ein *innen wird es bis zum letzten Atemzug von mir nicht geben!

Bin ich altmodisch? Oder stehe ich nur zu meiner Überzeugung?
Lieben Gruß

Richte deine Aufmerksamkeit nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung

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Badguy

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238

Mittwoch, 19. April 2023, 18:04

Grundsätzlich muss man Entwicklungen gegenüber offen sein. Ich dachte auch, ich habe einmal lesen und schreiben gelernt, das genügt für's Leben. Und dann kam die Rechtschreibreform....

Deswegen, wenn es das * oder das Binnen-i oder was auch immer mal in den Duden geschafft haben, lass ich mit mir reden. Das betrifft aber dann nur den geschäftlichen Schriftverkehr. Ich werde sicher nie mit Schluckauf oder Sprechpause gendergerecht reden. Da muss es genügen, wenn ich 2 Geschlechter benenne, also zum Beispiel die Kolleginnen und Kollegen.

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