Da ich selber in meiner Kindheit auf Fremdblut angewiesen war, bin ich vor Jahren auch zur Blutspende gegangen. Ich habe auch eine seltene Blutgruppe ( A1 negativ steht in meinem Spenderpass ).
Seit mehreren Jahren muß ich nun Medikamente schlucken (Bluthochdruck, Schilddrüsen, Psyche, bis vor kurzem auch gegen Diabetes), daher gehe ich nicht mehr spenden. Unser örtliches DRK bot immer einen super Bienenstich ( zum Essen anschließend, nicht damit Blut floß ), Kaffee, Tee, Cola, mit Wurst oder Käse belegte Brote, Ritter Sport Schokolade, Prinzenrolle, liebe Worte.
Sicher brauchen manche Leute das Geld, das von kommerziellen Blutspendezentralen geboten wird, aber für mich war das Ehrensache, nicht auch noch Geld dafür zu nehmen. Schließlich ist auch der Erwerb von Blutkonserven eine teuere Angelegenheit für unsere Krankenhäuser, und das gebotene Geld für die Spende verteuert die Sache zusätzlich.
Spende = freiwillige Gabe ohne Anspruch auf Entschädigung.
Manfred