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schokkokeks

unregistriert

1

Mittwoch, 24. Februar 2010, 21:07

Wie krank muß man sein...?

Das ist doch wohl echt das schärfste! :angry6:
Da öffnen ehemalige Arbeiter einer Oel-Raffinerie vorsätzlich die Ventile, :doh:
leiten zig-tausende Liter Altoel in die Flüsse :angry5:
und behindern dann noch die Arbeiten der Rettungskräfte. :angry4:
(laut Radio-Nachrichten)



Wie soll man mit solchen Leuten umgehen? :gruebel:
Wie sie zur Verantwortung ziehen?

Gibt es da überhaupt eine angemessene Strafe? :3:


Hier der Link zur Meldung:
http://de.news.yahoo.com/2/20100224/tts-…er-c1b2fc3.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schokkokeks« (24. Februar 2010, 21:27)


gregggor

unregistriert

2

Mittwoch, 24. Februar 2010, 21:09

wo ist dergleichen geschehn?
f.g.g

schokkokeks

unregistriert

3

Mittwoch, 24. Februar 2010, 21:20

Na in Nord-Italien, das Oel wurde in den Fluß Po und dessen Nebenfluß Lambro geleitet.

(Einfach den Link anklicken.)

Christian

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4

Mittwoch, 24. Februar 2010, 22:03

Das nenn ich mal nen gut geölten Po. :D

Aber im Ernst, sowas ist natürlich ne riesige Sauerei. Als erstes würde ich diese Typen ein paar Stunden in dem Zeug baden lassen, sie den Rest ihres erbärmlichen Lebens finanziell für den angerichteten Schaden büßen lassen und sie am besten gut wegsperren, damit sie derartiges nicht wiederholen können.

andyhank

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5

Mittwoch, 24. Februar 2010, 22:20

In dem Artikel wird einiges verschwiegen. Es soll sich um Arbeiter handeln, die aus Frust vor Unterbezahlung einen Weg suchten, auf die Missstände im Lohnsystem aufmerksam zu machen. Ein radikaler Weg, aber mit Erfolg.

Christian

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6

Mittwoch, 24. Februar 2010, 22:43

Tja, andere Länder andere Sitten. In einem Land verseuchen Niedriglohnarbeiter aus Frust die Umwelt. In anderen Ländern gehen Niedriglohnarbeiter auf die Arbeitslosen los.

Kann mich gerade nicht entscheiden, was ich besser finden soll ?(

Aber Ärger hin oder her, so darf man mit der Natur und Umwelt einfach nicht umspringen, finde ich.

miri

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7

Donnerstag, 25. Februar 2010, 07:30

der zweck heiligt NICHT die mittel, meine meinung. und weil ich davon überzeugt bin, sollte dieser tat mit aller härte des gesetzes begegnet werden, aber eben auch nicht daran vorbei.

phanatasieren würde ich allerdings auch in richtung teeren und federn... material wäre ja greifbar :heul:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

8

Donnerstag, 25. Februar 2010, 08:02

Mir fehlten schlichtweg die Worte als ich die Bilder gestern in den Nachrichten gesehen habe.

Für mich ist das eine Form von Terrorismus.

Die Folgen des Ganzen sind immer noch nicht absehbar, wie ich eben gelesen habe besteht immer noch Gefahr für das Trinkwasser in der Region, davon ganz zu schweigen sind natürlich bereits tausende Tiere verendet.

Mehr als eine halbe Million Liter (!!!) Altöl haben diese Kriminellen einfach so auslaufen lassen. Unvorstellbar...

Und das alles um ein Naturschutzgebiet zu boykottieren. Echt krank!

Centaurion

unregistriert

9

Donnerstag, 25. Februar 2010, 09:19

Mittlerweile ist bekannt, dass das dortige Gebiet einst in Bauland umgezont werden sollte. Und eben auch in ein Naturschutzgebiet. Dies wurde nun leider erfolgreich verhindert. Das interessante ist: Die dort lebenden Menschen beziehen ihr Trink/Bade/Lebenselixier aus dem Po. Tja, nun ist das Wasser buchstäblich für'n Arsch. Wieder mal verleitete Geldgier und Habsucht zum gefährlichen Eingriff in die Natur.

Man muss sich echt fragen, ob die Gehirnkrankheit des Regierenden Staatschefs in Italien übertragbar ist...

gregggor

unregistriert

10

Donnerstag, 25. Februar 2010, 09:24

ich brauch da noch ne weile um das zu erfassen,.
f.g.g

tiffany

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11

Donnerstag, 25. Februar 2010, 10:02

Es ist... ja, ich nehme das Wort abartig. Keine Achtung vor den Lebewesen, ich sah die Bilder der verschmierten Vögel, echt schlimm.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Jessi1983

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12

Donnerstag, 25. Februar 2010, 12:27

Schrecklich, einfach nur schrecklich.

jadzia

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13

Donnerstag, 25. Februar 2010, 14:48

Wie man mit Absicht so mit der Natur die für uns alle doch lebenswichtig ist kann und will ich nicht begreifen.

So etwas ist nur entsetzlich.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

Octo

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14

Sonntag, 8. Januar 2012, 15:13

In dem Fall haben wohl ein paar Arbeiter mal genau daß selbe getan was zig Konzerne tagtäglich tun, nur fand es in diesem Fall den Weg in die Medien. Keine Frage:es ist abartig.

Aber ist es denn abartiger als etwa das planmässige verklappen von radioaktiven Müll? Wird heute noch gemacht, auch wenns nicht auf der Titelseite kommt.

Ich finde es leicht heuchlerisch sich darüber zu echauffieren aber dann den Schnabel zu halten sobald Unternehmen/Konzerne mit dem Ziel der Gewinnmaximierung genau das selbe tun.

ruDi

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15

Sonntag, 8. Januar 2012, 17:18

Oder das verklappen von Altöl aus den Tanks der Supertanker in den Weltmeeren, gehört in die selbe Schublade. Kümmert sich darum heute noch jemand?
Mit nichten. Nur wenn mal rein zufällig natürlich, mal wieder was an die Küsten geschwemmt wird, oder totes Getier auftaucht, dann ist der Aufschrei für 1 bis 3 Tage groß, aber schwup die wupp ist es wieder aus den Schlagzeilen verschwunden.

Einfach nur widerlich!
Mit Mut, Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft!

Octo

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16

Montag, 9. Januar 2012, 22:18

Oder das verklappen von Altöl aus den Tanks der Supertanker in den Weltmeeren, gehört in die selbe Schublade. Kümmert sich darum heute noch jemand?
Mit nichten.[...]
Die Meere werden als ein unendlich ausgedehntes Reservoir daß man für das Entsorgen von allerleir Abfällen benutzen kann wahrgenommen. Auch wenn etwas das verklappen von "Dünnsäure" heute nicht mehr erlaubt ist - das Prinzip gilt immer noch. Die Einleitungen der WAAs Sellafield und La Hague sind komplett legal.

Erschreckend finde ich auch eine ganz andere Art von schleichender Verseuchung die zwar der Kostenersparniss dient, bei der aber keinerlei Abfälle verklappt werden: EON und Vattenfall führen 24/7 in der Ostsee eine Chloralkalieletrolyse durch, an der Kathode wird NaOH (=> Natronlauge, bekannt vom Ablussreiniger) - an der Anode Chlor (gasförmig) freigesetzt. Wer jeweils das Chlor abbekommt oder alternativ in die Natronlauge springen darf hängt von der Richtung des Stromflusses ab.

In den 90ern geisterte das ganze mal durch die Medien weil man nach dem selben Prinzip eine weitere Leitung durch die Ostsee realisieren wollte, Proteste verhinderten dies damals - ich bin mir leider ziemlich sicher das vor HIntergrund der Notwendigkeit des Netzausbaus das damals verhinderte Projekt bald noch durchgeprügelt wird.