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nisha

emotionale Träumerin vom Gutmenschen

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81

Montag, 16. August 2021, 23:06

Wer dem ÖR Geldhahn zudrehen will, stellt die Demokratie zur Disposition.
Wenn es nur noch eine handvoll Meinungsmacher aus der Wirtschaft gibt, kann man sich die Wahlen auch direkt sparen.

Gäbe es keinen ÖR mehr, ist indirekt die Demokratie abgeschafft, weil nur noch nach Interessen gesendet wird.


Da stimme ich euch absolut zu. :8:
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi)

Klara

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82

Dienstag, 17. August 2021, 09:29

Vielleicht setze ich mich zu wenig mit dem Thema auseinander, aber ich halte es wie mit der Mitgliedschaft in der (katholischen) Kirche. Aus der trete ich nicht aus, weil sie trotz allem für viele Menschen ein soziales Gerüst bietet.
Ein journalistisches und kulturelles Gerüst bieten die öffentlich-rechtlichen Sender. Auch wenn sie, wie fast alle, viel Schrott senden.

Mir fehlt die emotionale Beteiligung in dieser Frage.
I have seen too much. I haven't seen enough.
Radiohead


83

Dienstag, 17. August 2021, 13:21

Nun ja, über die fachliche und charakterliche Qualität einiger ÖV-Repräsentanten lässt sich trefflich streiten.
Aber ohne Marktdruck kann man sich halt trefflich gehen lassen.

Böhmermanns fundierter empathischer Beitrag zur Hölle Afghanistan:
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84

Samstag, 21. August 2021, 13:24

Mein überarbeiteter Story Blog: https://schattenwaechterstories.blogspot.com//

horstlg

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85

Samstag, 21. August 2021, 16:06

Das gute in unserer Demokratie ist, dass wir Meinungsfreiheit haben.
Das (möglicherweise) schlechte in unserer Demokratie ist, dass der Mehrheitswille zählt.

Natürlich kann man darüber streiten, ob höhere Rundfunkgebühren von der Mehrheit gewünscht sind.
Unstrittig aber ist, dass gerade mal ein Bundesland von insgesamt 17 Bundesländern der Gebührenerhöhung nicht zugestimmt hat.
Ob es im Sinne der Demokratie ist, dass ein Bundesland gegen 16 Bundesländer das blockieren kann?
Wenn ein Bundesland 16 Bundesländer blockieren kann, dann wird das für mich zu einer "Demokratie ad absurdum" .
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86

Samstag, 21. August 2021, 16:50

Naja, es geht ja nicht um die Abschaffung des ÖR, sondern um die Frage der ERHÖHUNG der Gebühren,
Da ist ein Einstimmigkeitsprinzip nicht undemokratisch, das ja auch alle die Gebührenerhöhung mittragen müssen.

Und weil dem mit Abstand teuersten ÖR der Welt die 8000 000 000,- pro Jahr immer noch zu wenig sind, soll die Demokratie gefährdet sein?

Da dürfte es ja gar keine Demokratie mehr auf der Welt geben, da alle anderen Länder mit weniger auskommen.

T.

Badguy

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87

Samstag, 21. August 2021, 17:26

So teuer ist's bei uns doch garnicht. In der Schweiz zahlt ein Privathaushalt umgerechnet im Monat 27,90 Franken. Ich spar mir das Umrechenen in Euro.

Okay, die Schweizer schwimmen im Geld, da hinkt der Vergleich vielleicht.

Gucken wir mal nach Österreich. Die zahlen gut 21 Euro im Monat.

In den Niederlanden hat man den Beitrag abgeschafft und dafür die Einkommensteuer erhöht.

In Schweden zahlt man auch mehr pro Haushalt als bei uns.

GB hat auch eine "Zwangsabgabe" je Haushalt, allerdings nur 14 Euro.

Wir liegen in Europa eher im Mittelfeld, was die Höhe pro Haushalt betrifft.

Scheinbar ist ein bissl Zwangsabgabe in jeder guten Demokratie notwendig.

Sinnvoll sparen sehe ich allerdings dennoch als Verpflichtung.
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horstlg

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88

Samstag, 21. August 2021, 17:38

Naja, es geht ja nicht um die Abschaffung des ÖR, sondern um die Frage der ERHÖHUNG der Gebühren,
Da ist ein Einstimmigkeitsprinzip nicht undemokratisch, das ja auch alle die Gebührenerhöhung mittragen müssen.

Und weil dem mit Abstand teuersten ÖR der Welt die 8000 000 000,- pro Jahr immer noch zu wenig sind, soll die Demokratie gefährdet sein?

Da dürfte es ja gar keine Demokratie mehr auf der Welt geben, da alle anderen Länder mit weniger auskommen.

T.
Wenn es um die Erhöhung der Gebühren geht, dann sollte man wirklich berücksichtigen, was Badguy geschrieben hat.
Wir sind nicht mit Abstand die teuersten bei den Gebühren im ÖR, sondern im Mittelfeld.

Das "ad absurdum" bezieht sich meinerseits auf den post vor mir.
Meine Meinung habe ich bereits dazu geschrieben.

Das Einstimmigkeitsprinzip gibt es - so weit ich informiert bin - in unsere Bundesrepublik nur bei der Erhöhung der Rundfunkgebühren.
Hier würde ich das Mehrheitsprinzip einführen.

Dass die 86 Cent nicht die Welt sind, wird wohl jeder zustimmen.
Aus meiner Sicht geht es nur um das Prinzip, nicht um das Geld!
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89

Samstag, 21. August 2021, 18:18

Ausgaben ÖR absolut
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90

Samstag, 21. August 2021, 18:19

Ausgaben ÖR relativ
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horstlg

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91

Samstag, 21. August 2021, 19:42

@Tiger
Wenn man die "Ausgaben nach Einwohner und Wirtschaftsleistung normalisiert" betrachtet, dann müsste man wissen, nach welchen Regeln und Kennzahlen hier "normalisiert" wurde.
Das sind keine absoluten Zahlen!
Hier darf der Satz angewendet werden: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast."

Dazu ein anderer Artikel, der nicht "normalisiert."
Rundfunkgebühren im Europavergleich - Deutschland nicht am teuersten | nw.de

Übrigens die obige Grafik (post von Tiger) geht über Ausgaben und nicht über Einnahmen.
Wer hier der Auftraggeber war ist mir klar. Das waren die Privaten Anbieter. Dazu noch 2011!
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horstlg

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92

Samstag, 21. August 2021, 20:09

Man kann ja nur 15 Minuten nach der Erstellung noch etwas dazu fügen (Bearbeiten), deshalb hier ein Nachtrag:

1. Eine Beschreibung für das "normalisieren" : So normalisieren Sie Daten in Excel • Statologie

2. Interessant ist hier, wie über Einnahmen geschrieben wird --> Rundfunkbeitrag und dann aber Ausgaben gezeigt werden.

Es darf doch klar sein, dass Deutschland z.B. doppelt so hohe Ausgaben für den Rundfunk wie Frankreich hat, wenn wir doppelt so viele Einwohner haben.
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93

Samstag, 21. August 2021, 20:31

Es darf doch klar sein, dass Deutschland z.B. doppelt so hohe Ausgaben für den Rundfunk wie Frankreich hat, wenn wir doppelt so viele Einwohner haben.

Warum eigentlich?

Was macht es denn doppelt so teuer, wenn 2 statt 1 Million Zuschauer den Fernseher einschalten?

T.

Sato

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94

Samstag, 21. August 2021, 21:32

Genau. Man könnte in den Orchestern gleich mal sinnvoll sparen - warum braucht man 20 Geigen, 20 Bratschen, 16 Kontrabässe, Bläser oft 8 - 16 usw usw.

Unglaublich, wie die unser hart erarbeitetes Geld zum Fenster raus schmeißen.

Zum Glück gibt's ja so Universal Genie Spezialisten, die die Dinge voll durchschauen.

In den Museen hängen übrigens Hunderte von Bildern....
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

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95

Samstag, 21. August 2021, 22:51

Es darf doch klar sein, dass Deutschland z.B. doppelt so hohe Ausgaben für den Rundfunk wie Frankreich hat, wenn wir doppelt so viele Einwohner haben.

Warum eigentlich?

Was macht es denn doppelt so teuer, wenn 2 statt 1 Million Zuschauer den Fernseher einschalten?

T.
Gute Frage. Zum Beispiel bei Filmen die Lizenzgebühren.
Die Höhe der Lizenzgebühren hängt von der (wahrscheinlichen) Anzahl der Zuschauer ab.
Bei Live Übertragungen gilt ähnliches.
Bei Koproduktionen auch.
Der finanzkräftigere muss mehr bezahlen.
Dann die Sendekapazitäten. Natürlich brauchen wir eine bessere Infrastruktur, wenn mehr Leute die Sendung(en) sehen sollen.

Im Übrigen möchte ich persönlich auf etwas (für mich das wichtigste) hinweisen.
Es sollten nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Wenn ich die Gebühren vergleiche, dann sollte verglichen werden: Wie hoch ist der Beitrag in Land A , ... , in Land Z.
Das ist das, was wir bezahlen müssen.
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Badguy

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96

Sonntag, 22. August 2021, 08:15

Ein Dorn im Auge ist ja auch weniger die Gebührenerhöhung, sondern die mehrheitlich links und/oder grün ausgerichtete Berichterstattung in politischen Beiträgen im ÖR.

Aber das liegt ja als zwangsläufig auf der Hand. Journalismus studieren in aller Regel junge und intelligente Menschen.
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Horst

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97

Sonntag, 22. August 2021, 11:02

Ich denke eher die Berichterstattung über diese und andere Demutsrituale stoßen vielen unangenehm auf:
Da ist man doch froh nicht in diesem Bereich zu arbeiten.
Also hier das sogenannte Z-Wort.
https://www.dwdl.de/nachrichten/84103/vo…aign=&utm_term=

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

horstlg

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98

Sonntag, 22. August 2021, 13:24

Es gibt sicher Politiker, denen die (aus deren Sicht) zu linke Berichterstattung nicht gefällt.
Über die seltsamen Begriffe wie Z-Wort oder N-Wort will ich mal nichts sagen (schreiben).
Auch das gendern möchte ich mal dazu zählen.
Wenn es aber an unseren Universitäten bereits "Beauftragte" dafür gibt, dann frage ich mich ernsthaft: "Haben wir keine anderen Probleme?"
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sich etliche über die Bildung des Rundfunkrats, die Pensionen, die Gehälter usw. aufregen.
Der ÖR gehört in einigen Teilen sicher reformiert.
Das aber mit zu wenig Geld regeln, oder gar den ÖR abzuschaffen halte ich persönlich für falsch.

Jetzt aber zu sagen: "Die Berichterstattung ist nicht ausgewogen." ist (aus meiner Sicht) der Versuch, eine Zensur einzuführen.
Das mit der Drohung den ÖR abzuschaffen, halte ich für den falschen Weg.
Damit werden die Leute instrumentalisiert, die berechtigte Kritik an dem ÖR üben.
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99

Sonntag, 22. August 2021, 18:05

Wir haben ja nun auch unseren "FOX"-Sender.

Umso wichtiger, dass dieser Hetze und Lügerei was entgegen gehalten wird. Je lauter die Stimmen werden, den ÖR abzuschaffen, umso wichtiger ist er.

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/…faehrlich-.html
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100

Sonntag, 22. August 2021, 18:49

Ich denke eher die Berichterstattung über diese und andere Demutsrituale stoßen vielen unangenehm auf:
Da ist man doch froh nicht in diesem Bereich zu arbeiten.
Also hier das sogenannte Z-Wort.
https://www.dwdl.de/nachrichten/84103/vo…aign=&utm_term=

Horst


Also ich finds schön, dass die ARD sogar "Braunbären sind Veganer:innen" gendert.

https://www.bild.de/politik/inland/polit…47852.bild.html

Wenn auch 65% der Gebührenzahler gegen das Gendern sind, so muss der alte weisse zurückgebliebene Zuschauer eben erzogen werden.

Ist wie im Restaurant: 65% bestellen Currywurst, aber alle bekommen Sojajoghurt.
Reklamation sinnlos, Sojajoghurt muss monatlich bezahlt werden
Selbst wenn man gar nicht mehr ins Restaurant geht, sondern sich selbst mit Currywurst versorgt.

Der Soja-Wirt freut sich über die Kohle und serviert weiter - am Bedarf vorbei - seinen Soja-Joghurt.

T.